ich hätte mal eine Frage, und zwar wurde bei mir (18) festgestellt, dass mein oberer Eckzahn noch ein Milchzahn ist. Dies kommt davon, dass der eigentliche neue Eckzahn quergelegen hat und deswegen nicht herausgekommen ist. Ich bin zu einem Kieferorthopäden gegangen, der mir den querliegenden Zahn herausoperiert hat und mir gesagt hat, ich müsste für 3-4 Monate eine Zahnspange tragen, damit die Lücke, in der jetzt noch der Milchzahn steht größer wird und somit genug Platz für ein späteres Implantat zur Verfügung steht. Jetzt trage ich schon seit 7 Monaten eine Zahnspange und es ist eine Lücke entstanden. Da der Milchzahn noch gesund ist, würde ich gerne so lange warten, bis dieser von selbst ausfällt (bzw. anfängt zu wackeln...) und erst dann ein Implantat einsetzen. Der Kieferorthopäde würde mir zur Überbrückung dieser Zeit eine Klammer zwischen die Lücke setzten, damit sie bis dahin bestehen bleibt. Ist dieses Vorgehen sinnvoll?
Außerdem würde ich jetzt gerne meine Zahnspange loswerden, doch der Kieferorthopäde will jetzt jeden einzelnen Zahn ganz gerade einordnen, obwohl meine Zähne abgesehen von leicht ästhetischem Nachteil (und es handelt sich eigentlich um Zähne, die man nicht direkt sieht) keiner Begradigung bedürfen. Auf mein Bitten die Zahnspange schnellstmöglich zu entfernen, bekam ich die Antwort, dass eine Zahnspange lange sitzen muss, damit sich der Kiefer wieder festigen und das Ergebnis bestehen bleiben kann.
Ist es korrekt, dass nach einer Herstellung von einer Lücke (knapp 3 mm) eine Zahnspange 10-11 Monaten im Mund bleiben muss? (Denn die Lücke besteht schon seit ca. 4 Monaten.) Könnte man nicht durch eine lockere Zahnspange über Nacht den jetztigen Zustand noch festigen? In wie weit kann ein Patient mitbestimmen, wie lange die Zahnspange getragen werden muss? Mein Kieferorthopäde vertröstet mich immer wieder auf weitere Monate...
Ich würde mich über Ihren Rat sehr freuen...Schon einmal im Vorraus vielen Dank!
Mfg dolphin
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