ich habe leider einige Probleme mit meinen Zahnbrücken bzw.
mit dem Ablauf der Behandlung durch meinen Zahnarzt und würde gerne mal
Ihre Meinung dazu hören.
Im Mai 2008 wurden mir 3 Zahnbrücken eingesetzt, mit den zwei Viererzahnbrücken
habe ich bis heute große Probleme.
Eine Viererzahnbrücke beginnt vorne rechts auf den Eckzahn und zieht sich bis hinten zum Backenzahn hin, dafür wurde der gesunde Eckzahn beschliffen, sowie
der Backenzahn der wohl durchsetzt mit Amalgam war, für die Brücke vorbereitet
und beschliffen, die zwei Zähne dazwischen waren unfallbedingt nicht mehr vorhanden.
Nach dem Beschleifen aller Zähne für die angedachten Zahnbrücken folgt ja das einsetzen des Provisoriums, da dieses sich aber für den Eckzahn sofort wieder löste wurde ich mit dem Kommentar nach Hause geschickt: „ Dann müsse das mal die 3 Wochen bis zur Fertigstellung der endgültigen Brücke so gehen, ich lief also 3 -4 Wochen mit dem abgeschliffen Eckzahn ohne Provisorium rum….was sicher nicht sehr angenehm und von Vorteil für den Zahn ist.
Nach ca. 4 Wochen wurden mir dann die 3 Brücken gleich mit „endgültigen Zement“ eingesetzt., von der eben erwähnten Viererbrücke unten, platzte aber nach zwei Tagen ein Teil der Verblendung, weil Sie meiner Meinung nach zu eng am nächsten Zahn war, so das mir die Brücke wieder entfernt wurde und eine neue gefertigt wurde, nach dem platzen der Verblendung hatte ich starke Schmerzen bei der Kautätigkeit bei diesen Eckzahn, ich konnte keinen Beissdrück ausüben ohne Schmerzen zu haben, daraufhin wurde dieser Zahn wohl ruhiggestellt/ Wurzelkanalbehandlung und mir dann nach ca. 4 erneuten Wochen die neue Brücke, diesmal mit provisorischen Zement eingesetzt.
Richtig zementieren wollte er die Brücke erst ca. 6 Monate später, in dieser Zeit
lockerte sich die Brücke insgesamt zweimal , einmal wurde sie „nur“ vom Personal
wieder provisorisch zementiert ohne das er einen Blick darauf geworfen hatte.
Vor ca. 3 Wochen nachdem sich die die Brücke wiederholt löste, wurde die
Brücke noch einmal entfernt , sowie jetzt endgültig zementiert. Dabei erzählte
er das es kein Wunder sei, das sich die Brücke, besonders am Backenzahn immer wieder löse,, da der beschliffene Eckzahn nur wenig Masse habe, der er ihn damals aufgrund
des Amalgams stark beschleifen musste. Momentan sitzt die Brücke fest, jedoch ließ
er die Frage offen, ob die jetztige endgültige Zemetierung länger halten werde, Falls Sie sich wieder lösen sollte, was ich nicht hoffe, wäre es wohl von Anfang an besser gewesen, wenn er
mich auf Implantate beraten hätte , weiterhin habe ich das Gefühl das sich die Zähne vorne
aufgrund der engen Platzierung der Zahnkrone des Eckzahn sich die Stellung der folgenden
Zähne im sichtbaren Bereich verändern, da diese nach meiner subjektiven Meinung
sich nach und nach vorne biegen
Mein zweites Problemkind ist eine Viererbrücke oben links, sie zieht sich vom hinteren Backenzahn links nach vorne.
Die erste Ausfertigung mit endgültiger Zementierung musste auch hier wieder entfernt werden, weil Sie in keinster Weise passte, mir nur drückte sowie von der Höhe zu hoch angelegt war, so das die die obere und die untere Zahnreihe zu früh aufeinander trafen.
Nach zig Versuchen mit Beschleifen die Höhe zu verringern, das Metall schaute schon hervor, schlug er vor eine neue Brücke fertigen zu lassen
Diese passte grundsätzlicher etwas besser, jedoch war diese wieder zu hoch angelegt, doch ich dachte, zur Not könnte ich damit leben….
Vor ca. 3 Wochen bröckelte der untere Backenzahn der darunter gelegenen Zahnreihe nach und nach weg, weil halt die Brücke zu hoch angelegt und schlecht geformt war.
Der Zahnarzt schloss das tiefe Loch im unteren Zahn jetzt erstmal mit einer Einlagefüllung provisorisch.
Ich befürchte jedoch fast, das der Zahn nicht mehr zu retten ist wahrscheinlich auch nicht mit einer Krone ist. Ich bin jetzt eigentlich nicht bereit für diesen kaputten Zahn aufzukommen.
Dieser eigentlich vorab gesunde Zahn, wurde durch die zu hohe Brücke kaputt gedrückt und
ich fürchte das weitere Zähne durch die zu hohe Brücke leiden müssen und evtl. auch
zerbröseln.
Falls der Backenzahn doch mit einer Krone zu retten ist, muss der Zahnarzt nicht
dafür aufkommen, da der Grund für den jetzt kaputten Zahn höchstwahrscheinlich
auf Kosten der zu hoch und schlecht angefertigten Brücke beruhigt , außerdem wäre
es doch mehr als ratsam diese Brücke erneut zu entfernen und eine neue fertigen zu lassen ?
Ich habe so langsam das Vertrauen in dem Zahnarzt sowie dem Zahnlabor verloren,
besteht denn evtl. die Möglichkeit sich woanders weiterbehandeln zu lassen, obwohl
ich ja 2 Jahre Garantie auf den Zahnersatz habe ohne das diese entfällt ?
Ich habe die Rechnung damals nur „unter Vorbehalt bezahlt“
Wie ist Ihre Meinung zum Ablauf der Behandlung , bzw. welche vorgehensweise würden Sie mir in den einzelen Punkten empfehlen ?
Ich weiss, eine Menge Fragen
Vielen Dank schon einmal
Mfg
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