ich (42) habe schon seit vielen Jahren Zahnfleischprobleme. Nachdem mein früherer ZA dies letztlich als naturgegeben hinnahm und nicht weiterkam, begab ich mich vor 9 J. in die Behandlung meiner derzeitigen ZÄ. Seitdem reinige ich meine Zähne nicht mehr nur 2 x täglich, sondern jeden einzelnen Zahn von allen Seiten auch streng nach Anweisung ("von Rot nach Weiß") und verwende zusätzlich jeden Abend Zahnseide. Diese Prozedur lasse ich niemals ausfallen. Nach dem abendlichen Zähneputzen nehme ich keine Nahrungsmittel mehr zu mir. Des weiteren wechsele ich spätestens alle 6 bis 8 Wo. meine Zahnbürste, ich rauche nicht und lasse zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen.
Um so schockierter war ich, als ich bei der letzten Routinekontrolle erfuhr, dass es einer Pa-Behandlung bedarf. Auch mein Umfeld, das noch niemanden erlebt hat, der solch einen Aufwand mit seinen Zähnen betreibt wie ich, kann dies absolut nicht begreifen. Die Sondenuntersuchung ergab für die Zahntaschen Werte von (meist) 3 bis (vereinzelt) 5. Sogar meine ZÄ hat mich nun wieder eingehend über korrekte Mundhygiene aufgeklärt und betont, dass diese zu jeder Zeit wichtig sei, auch wenn einem danach zeitweilig nicht der Sinn stehen sollte. Ich habe daraus geschlossen, dass auch sie sich keinen Begriff macht, wie akribisch ich meine Mundhygiene seit 9 J. betreibe.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, welche Ursachen es für einen schlechten Zustand des Zahnfleisches noch gibt, wenn man wirklich alle Tips nachhaltig beherzigt. Kann dies evtl. damit zusammenhängen, dass ich häufig unter Hals-/Rachenentzündungen leide? Ich bin sehr verzweifelt...
Vielen Dank vorab, Ihnen ein schönes Wochenende.
Bianca
Kommentar