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Zahnaztangst

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  • Zahnaztangst

    hallo
    möchte an alle schreiben die auch so furchtbare Angst vor dem Zahnarzt haben oder auch an die,die diese Angst überwunden haben...
    war lange Jahre nicht mehr beim Zahnarzt,da ich schon so lange ich denken kann,auch schon als Kind in dieser Lage war..nicht mal an einen Zanaztbesuch denken zu können ohne Angst zu bekommen...
    bin immer auf der Suche nach Zahnärzten die auch in meiner Gegend Angstpatienten behandeln....


  • Re: Zahnaztangst


    Hallo rosario57,

    ich bin grade mal junge 14 Jahre alt und habe furchtbare angst davor zum zahnarzt zugehen. Angefangen hat das als ich in den Spiegel geschaut habe und entdeckt habe das einer meiner backenzähne schon total schwarz ist! Da habe ich zum ersten mal gemerkt was für angst ich habe. Später habe ich durch zufall in einer Zeitschrift meiner Mutter einen artikel über Dentalphobie entdeckt.
    Ich habe angst meinen Eltern was zusagen , weil ich denke das sie mir nicht glauben würden und ich mich lächerlich mache.
    mein Zahn tut schon ziemlich weh und ich habe den verdacht auch an anderen zähnen karies zuhaben. Aber die Schmerzen sind mir lieber als der arzt besuch.
    Es geht sogar schon soweit das ich daran gedacht habe aus dem fenster zuspringen wenn ich dem zahnarzt besuch nicht mehr ausweichen kann...
    Können sie mir vielleicht helfen?
    ich wäre ihnen sehr dankbar!
    Liebe grüße: Amanda

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    • Re: Zahnaztangst


      Hallo ich habe deine Nachricht gelesen und kann dich verstehen und möchte dir schreiben...ich habe auch so ein Problem
      ich möchte dir kurz was erzählen ich bin schon 50 Jahre und habe einen Sohn mit 29 Jahren....seit ich denken kann habe ich Angst vor und natürlich auch beim Zahnarzt...
      als ich noch ein Kind war waren allerdings die Zahnarztmethoden und Behandlungsarten noch ganz anders und nicht so modern wie heute...man kann sagen auch mien Sohn ist mit meiner Angst vor dem Zahnarzt groß geworden und ich muß sagen er ist jetzt der jenige der mir immer Mut macht doch dahin zu gehen...zum Beispiel war er erst vor kurzem bei einem Kiferchirurgen der spezialisiert ist auf komplizierte Fälle. Mein Sohn war auch schon lange nicht beim Zahnarzt und es wurden beim letzten mal gleich 2 Zähne gerichtet ...gebort einer gezogen und sogar am Zahnfleisch genäht erschrick dich nicht du wirst nicht glauben ...er sagte er hat eine Spritze bekommen und davon und auch später nichts gemerkt...jedesmal sagt er zu mir ich solle es doch mal versuchen und auch hin gehen....ich bin schon so weit,daß ich einen Termin vereinbaren möchte....du mußt dir vorstellen ich war schon nicht mehr beim Zahnarzt seit ich so ca.12 Jahre alt war...
      mein Sohn ist auch ein sehr empfindsamer Mensch und ich glaube ihm...wenn er sagt er hat nichtsgemerkt..
      wenn du möchtest ich schreib dir meine emailadresse auf so kannst du mir schreiben wenn deine Angst zu groß ist und ich kann dir auch immer neues berichten...du mußt nicht doch es ist ein Angebot von mir weil ich dich verstehe.....einverstanden schöne Grüße von rosario57
      meine emailadresse ist [email protected] noch einen schönen Tag ich hoffe du hast nicht wieder Schmerzen.....

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      • Re: Zahnaztangst


        hallo , ich habe mit interesse deine zeilen gelsen. mir gehts genau wie dir. können wir uns austauschen ? wenn du schon so lange nicht mehr bei zahnarzt warst , wie sieht dein gebiss denn mitttlerweile aus ? karies ohen ende..? bis dann

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        • Re: Zahnaztangst


          Hallo zusammen,

          ich habe Ähnliches erlebt. Ich bin inzwischen 26 Jahre alt und war aufgrund sehr schlechter Zahnarzterfahrungen im frühen Kindesalter (ZA hat mich festgehalten, den Mund geöffnet fixiert...) lange Jahre nicht beim Zahnarzt. Ich hatte regelrechte Panikattacken, habe geheult, Schmerzen ausgehalten und mir immer Sorgen um den Gesamtzustand meines Körpers gemacht, da Bakterien welche sich in den Zähnen ballen in die Blutbahn geraten können und den gesamten Organismus schädigen können.
          Dann kam irgendwann die Nacht in der ich die Schmerzen nicht mehr aushalten konnte und mich am nächsten Tag auf den Weg zum Zahnarzt gemacht habe. Ich bin an eine sehr gute Zahnärztin geraten die alle meine Zähne erhalten konnte. In den Jahren, in denen ich nicht beim ZA war habe ich immer sehr auf die Mundhygiene geachtet um noch mehr Schäden zu vermeiden. Gleich bei meinem ersten Zahnarztbesuch wurde eine Wurzelbehandlung durchgeführt - ich bekam eine Spritze und die Behandlung verlief absolut schmerzfrei und auch danach hatte ich keinerlei Probleme. Nun bin ich mittlerweile seit einem Jahr in Behandlung und lache auf dem Stuhl, erzähle mit den Schwestern und bekomme keine feuchten Hände mehr. Wichtig ist, denke ich, dem ZA seine Ängste zu schildern und diesbezüglich kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind heute sehr ausgereift, genau wie die Betäubungsmethoden - selbst bei einem entzündeten Zahn spürte ich während der Behandlung gar nichts.
          Man muss sich nur einmal überwinden und dann wird es zu einem Selbstläufer. Langsam aber sicher verschwindet die Angst, Lebensqualität wird wiederhergestellt, keine Schmerzen mehr, selbstsicheres Aufreten. Ich kann euch nur Mut zusprechen einen Termin auszumachen - ich versichere euch: Es ist wirklich halb so schlimm und es ist ein großartiges Gefühl nach der Behandlung auf die Straße zu gehen.
          Ihr schafft das! Allen viel Erfolg!

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          • Re: Zahnaztangst


            Hallo, ich hoffe, Ihr habt inzwischen Eure Angst überwunden und seid auf den gefürchteten Stuhl gestiegen.
            Als ich jung war habe ich einmal einen Zahnarzt gebissen und bekam danach immer so Sperren in den Mund. (Maulsperren(8)).
            Lange Jahre bin ich nicht mehr gegangen bis ein Backenzahn im UK zu Schmerzen begann. Es wurde schlimm. Ich habe Tabletten genommen (damals gab es noch die chenischen Keulen rezeptfrei), mit Alkohol gespült, alles half nicht. Als ich auf dem Weg zum Zahnarzt war, ließen die Schmerzen plötzlich nach. Von diesem wundersamen Effekt hört man ja häufiger.())) Ich war jedoch so zermürbt, dass ich meinen Weg fortgesetzt habe. Den Zahn habe ich verloren. Aber seither gehe ich halbjährlich zur Kontrolle. Seit 40 Jahren. Heute bin ich 73 und habe außer dem verlorenen Zahn noch zwei Implantate, ansonsten noch alle Zähne. Die Schneidezähne sind zwar etwas unregelmäßig. Aber in meinem Alter ist es ein Indiz dafür, dass ich noch mit mienen eigenen Zähnen kraftvoll zubeißen kann.
            Es gibt keine Alternative zur Zahnkontrolle. Aber es ist heute kein Problem mehr.
            Wenn Ihr den Mut bisher noch nicht hattet, wünsche ich ihn Euch für die nahe Zukunft.
            Alles Gute, helma73

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