unter Narkose hatte ich die erste Behandlung bei einem für mich neuen Zahnarzt.
Kariesbehandlungen und eine professionelle Zahnreinigung sollten durchgeführt werden.
Mein Zahnfleisch wurde immer als sehr gut bezeichnet, hat mir nie! Probleme bereitet und sah auch "gut aus". Von anderem Zahnarzt kurz zuvor erneut bestätigt.
Dieser nun, war der Meinung, ein Zahnfleischrückgang wäre schon etwas zu verzeichnen (o.k. bin Mitte 30).
Die Zahnreinigung würde eine "Taschenmessung" beinhalten.
Als ich zuhause wieder "bei mir" war, stellte ich fest, daß vermutlich mein Zahnfleisch geschnitten wurde. Wesentlich "höhere, ausgeprägtere Form", "Schnittstellen", etwas blutig, größere, wunde Zwischenräume am Zahnfleisch etc.. Die Zähne sehen viel größer aus und 40Stunden danach brennt die Zahnpasta immer noch wie Feuer - Putzen unmöglich!
Die Praxis ist recht neu - äusserst modern (...und schick ;-))mit Schwerpunkt "Ästhetische Zahnmedizin". Ich weiss - klingt misstrauisch, aber irgendwie fühle ich mich bisher nicht wohl damit.
Ich kenne weder Zahnfleischentzündungen, Rötungen, Schmerzen, Blutungen oder Sonstiges, empfinde das Ergebnis als "befremdlich" und ich habe Sorge, Probleme zu bekommen, die ich zuvor nie hatte.
Deshalb meine Frage: War das nun die "Prof. Zahnreinigung" oder eine überraschende (nicht besprochene) Paradontosebehandlung ?
Über Meinungen oder Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
Lieben Gruß an Alle
Luisa
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