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Amalgam als Ursache für div. Volkskrankheiten

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  • Re: Amalgam als Ursache für div. Volkskrankhe


    Sehr geehrter Herr Dr. Schmitz-Hüser,

    Ihre Antwort zum Thema befriedigt mich nicht. Ich erkenne sehr wohl an, dass es keine Gutachten gibt, die eindeutig die Ursache einer Erkrankung als Folge von Amalgam beweisen. Es gibt sehr viele wissenschaftliche Untersuchungen (von bekannten Professoren) die eine Schädigung als sehr wahrscheinlich ansehen. Sicherlich eine gleiche Anzahl kommt zu einem anderen Ergebnis. In vielen Ländern ist Amalgam verboten, in Deutschland nicht für Kinder und Schwangere zu- gelassen. Die von Ihnen einzuhaltende Amalgam-Schutzverordnung kommt ja auch zu einem eindeutigen Ergebnis - Gift ! Es kann bei einer Frage ob Amalgam schädlich ist oder nicht, nur immer die eigene Beurteilung der Fakten herangezogen werden. Sie als Zahnarzt sollten also dem Patienten nach Aufklärung die Entscheidung überlassen, aber fair aufklären und nicht Lobbyist der Industrie. Schöne Grüße Peter2007

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    • Re: Amalgam als Ursache für div. Volkskrankhe


      Hallo,

      in der ganzen polemisierten Diskussion sollte man sich doch möglichst nur an Fakten halten:

      1.Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber und 50% aus Silber und (variierend) anderen Matallen(Kupfer usw.)
      2.Quecksilber löst sich bei der Einnahme von heißen Speisen aus
      allen Amalgamfüllungen(lebenslang!)
      3.Quecksilber wird mit einer Halbwertszeit von ca 10 Jahren als Anhängsel an Eiweißmoleküle(Haptene)im Gehirn und den Nieren gespeichert
      4.Die Lypmhocytenzahl ist nach dem Legen einer neuen Amalgamfüllung significant erhöht.
      5.Die Quecksilberbelastung des Speichels entspricht bei vielen vorhandenen Amalgamfüllungen nicht mehr der Trinkwassernorm.
      6.Die individuelle Quecksilberbelastung ist mittels Haaranalyse/Kaugummitest/Urintest(DMPS)meßbar.
      7.Beim Vorliegen von unterschiedlichen Metallen in der Mundhöhle kommt es häufig zu Korrosionserscheinungen(häufige sogenannte Amalgamtätowierungen in der Schleimhaut)("Mundbatterie/Kribbeln)
      Laut offizieller Lehrmeinung ist obengenanntes völlig unerheblich(außer bei Kindern,Schwangeren und Patienten mit Nierenschädigungen-da ist es dann erheblich?)

      Die Interpretation überlasse ich jedem selber.

      Ich bin selber Zahnarzt und verwende seit 1988 kein Amalgam mehr,ich habe unzählige Amalgamsanierungen durchgeführt und häufig mit durchschlagendem Erfolg.

      Provozierende Frage zum Schluß:wieviele Zahnärzte/innen haben selber Amalgam im Mund???Wäre eine interessante Untersuchung ,die m.E. noch nicht durchgeführt wurde!

      viele Grüße
      Dr.Philippeit(www.biodental-denia.com)

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