trotz meiner erst 32 jahre habe ich extrem schlimme probleme mit meinen kiefergelenken.
MRT-befund von vor 10 tagen:
rechts:
- ventrale discusluxation mit verdrehung um seine achse
- degenerative veränderungen der pars posterior
- keine reposition bei mundöffnung
- starke arthrotische deformierung des kieferköpfchens
- nachweis einer geröllzyste
- nachweis von flüssigkeit
links:
- ventrale discusluxation
- keine reposition bei mundöffnung
- arthrose des kieferköpfchens
- degenerative veränderungen der pars posterior des discus
momentan kann ich seit einigen tagen, nachdem es rechts tierisch laut krachte und sich "was verschob", NICHTS mehr: nicht sprechen, nicht lachen, geschweige denn essen - ich kann noch nicht mal lutschen! ich kann nur den mund etwas öffnen, löffel mit brei reinschieben und runterschlucken!!!
ich habe echt HÖLLISCHE schmerzen!!! zudem auch noch an beiden seiten meine trigeminusnerven irritiert sind und ich heftige schmerzattacken kriege.
zudem ist mein ganzer mund/gaumen und mein kopf- und gesichtsbereich TAUB und kribbelt, abhängig von kieferbewegungen wird es schlimmer!! war schon beim neurologen, mrt schädel und mrt hws war ok! und es kommt eindeutig vom kiefer. wenn ich z.b. meinen unterkiefer nach vorne schiebe, wird meine zunge und mein gaumen taub.
das ganze hat sich über die jahre verschlimmert, seitdem ich 2001 eine komplette brückenversorgung im unterkiefer bekam und seitdem völlig falsch zubeiße. ich habe mehrfach behandlungen mit diversen aufbißschienen gehabt, die nichts brachten. ich kann seit ca. 1 jahr nun eh schon nichts "hartes" mehr kauen, wie z.b. fleisch oder härteres brot, aber in den letzten wochen bahnte sich diese eskalation schon an: ich konnte selbst weißbrot nicht ohne schmerzen kauen!
das gelenk springt dauernd raus und es fühlt sich schrecklich an, als würde nur noch knochen über knochen scheuern. es knirscht und knackt und springt aber an beiden seiten nacheinander raus, so daß mein mund dann schief ist und ich nur noch einseitig aufbeiße.
ich bin seit 2001 durchgehend in einer uni-zahnklinik in behandlung. ich habe das gefühl, die nehmen das nicht ernst!! WAS bitte soll NOCH kommen??? ich war heute nochmal da. der arzt meinte, operiert wird nur, wenn nichts mehr hilft. aber es hilft doch nichts mehr???? soll ich dann in ein paar monaten künstlich ernährt werden oder wie? oder kann es so schlimm nicht werden? arthrose wird doch immer schlimmer, oder???
die einzige möglichkeit wäre wohl eine schiene, die richtig vorher vermessen wird. aber die kann ich nicht bezahlen!! ich lebe aus gesundheitlichen gründen von sozialhilfe und die kostet an die 600 euro!!! (die kasse zahlt nicht!)
nun soll ich einfach ABWARTEN!! habe ibuprofen bekommen und mydocalm zur muskelentspannung. wenn die akute phase vorüber geht (wobei der arzt sich nicht sicher war, ob es nicht so bleibt *heul*) nochmal krankengymnastik (die hatte ich auch schon, da fingen bei der manuellen therapie die probleme erst richtig an!)
ich bin für jeden tip dankbar!
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