ich hoffe ich sprenge mit diesem sehr ausführlichen Bericht nicht den Rahmen des Forums. Bin aber am Rande der Verzweiflung und würde mich sehr über Tippse und Ratschläge freuen.
seit Mitte 2004: Sehstörungen linkes Auge, Kopfschmerzen –
Seit Sommer 2005 ca: Beschwerden: Brustwirbelsäule: Atemstörung/Herz, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Lendenwirbelsäule- Kreuzbein,
Befund Orthopäde: Beckenschiefstand, 1 Bein (welches?) etwas kürzer, Skoliose
egal welchen Sport ich mache, danach immer Gefühl des „verdreht“ seins, ständig Gliederschmerzen, Gesichtsschmerzen, Knie … v. a. linke Seite, vorher viel Aerobic und Fitness gemacht
seit September 2005: Zahnschmerzen linker OK, Gesichtsschmerz, Sehstörungen li, Kopfschmerzen Hinterkopf, HWS, Schulter (liegend immer besser)
Dezember 2005: Zahnarzt: Brücke li Oberkiefer lose, Brücke runtergezogen, 1 Zahn total vereitert und kaputt, Nachbarzahn angegriffen (diese Brücke im Mai 2002 erst neu drauf gemacht worden!!)
Jan 2006: 2 Zähne gezogen (25, 26), ab da Interimsprothese Oberkiefer bis Februar 2007 !!
Ab Beginn des Tragens der Interimsprothese
- ständig Beschwerden mit Zunge, kein Platz mehr im Mund – vermutlich Beginn des Zungenpressens !,
- Gefühl Zunge und Mund wund, vermehrt Gesichtsschmerzen, pelziger Unterkiefer
- immer wieder Verspannungen im Rücken, v. a. BWS
August 2006: 2 Implantate (24, 25) – linker Oberkiefer
März 2007: Entzündung unter Brücke rechts oben, diese auch runter
3Wochen erhöhte Provisorien: in dieser Zeit permanent
Schmerzen und Gefühlsstörungen im Unter- und Oberkiefer, ganzen Gesichtsbereich, starke Rückenschmerzen Schmerzen Kiefergelenk , knacksen im Hinterkopf in Höhe der Kiefergelenke
März 2007: Brücken linker und rechter Oberkiefer rein , leichte Bisshebung !!!! vorgenommen und hierbei Zähne rechter UK eingeschliffen, seither auch noch OFFENEN BISS
Ab August 2006: zunächst 1 unterer vorderer Zahn wackelig, später 3 Zähne. 2malige Verblockungsversuche,
Erfolg: Zahnfleisch ging zurück - durch Zungenpressen
ab Juni 2007: nach Odyssee über Notdienstzahnarzt: Logopädische Behandlung, Zähne wieder fester geworden,
ab März –Juni 2007: diverse Versuche mit OK- und UK Beisserschiene, damit meine Zunge nicht an die Zähne pressen kann
egal ob mit oder ohne ohne Schiene: Kiefergelenk knacksen, Gefühl des „Verdreht seins“, schwer in Gänge kommen, Ohrenschmerzen, zunehmend mehr Rückenschmerzen, Gesichtsschmerzen, ohne Schiene auch Zungenpressen, Gefühl des keinen Platz mehr im Mund habend
Juli – August 2007: CMD Behandlung
Diagnose: Beckenschiefstand 1 cm, Schulterschiefstand 1,5 cm , Schmerzen zwar linkes Kiefergelenk, Problem allerdings mit dem rechten Kiefergelenk, Gelenk weicht aus
Physiotherapie: Mobilisierung (sehr schmerzhaft, und starkes knacksen im BWS-Bereich, im Anschluß daran war mir meist extrem schwindelig und ich hatte starke Rückenschmerzen, teilweise Sehstörungen, Atemprobleme, Brustenge, Ohrenschmerzen)
Nach Mobilisation: Einschleifen OK-Schiene (nicht adjustiert)
während der CMD Behandlung konnte ich erstmals wieder etwas Aerobic machen, Jogging
Schuhe, tragen, die nicht total „ausgelatschtes Barfussgegefühl“ geben
Dafür Schmerzen im Gesicht, v. a. linker Oberkiefer u Kinn schlimmer geworden, u Ohrenschmerzen kamen hinzu
September 2007: : täglich Schmerzen v .a linke Schulter, li Wange, Kiefer, verpeilt, schwindelig, Sehstörungen, Ohrenschmerzen , Atemstörung und Brustenge
Wg Urlaubs Noch mal anderen Zahnärztin aufgesucht : Zähne: Laborarbeit ok, allerdings li hinten Zahn zu hoch, sie kann nichts machen, da sonst Garantie erlischt, sie würde Zähne runter machen, mich durch CMD-Behandlung gerade „Biegen“ und neue Abdrücke erstellen
September 07: Hauszahnarzt: Zähne ok, außer Frühkontakt hinten links, daraufhin oben und links unten die Zähne etwas eingeschliffen, Probleme kämen von Halswirbelsäule
nach Einschleifen der Zähne: am folgenden Tag total HWS verspannt, wie wenn sich was zurückschieben würde, dafür am 2 Tag danach Schulterschmerz wie weggeblasen, mein Problem jetzt Schmerzen nach wie vor im OK links, diese stärker geworden und ganze Unterkiefer fühlt sich von Tag zu Tag verspannter an
seit 7. Oktober trage ich keine Schiene mehr: OK Schiene hat bereits kurz nach Ende der CMD-Behandlung mehr Schmerzen gemacht, als dass sie mir noch was genutzt hat, leider
10. Oktober: Hauszahnarzt wg Schmerzen linker Kiefergelenk, UK und OK, Gesicht pelzig:
Diagnose: Diskusprolaps li Kiefergelenk,
Schmerzen li und re Oberkiefer, OK und UK fühlen sich stehend pelzig an, Sehstörungen li. Auge, Zahnschmerzen re oben, Brücke fühlt sich zu hoch an.,. Schmerzen HWS,
15. Oktober: Zahn rechter Unterkiefer eingeschliffen, dort Frühkontakt
Derzeit fühle mich wieder so schräg wie vor CMD Behandlung, wache morgens relativ fit auf, liegend geht´s mir meist besser, außer den mittlerweile permanenten Schmerzen im Hinterkopf; sobald ich in die sitzende bzw. stehende Position komme: Sehstörungen, Schmerzen li Kiefergelenk linker und rechter Oberkiefer, oft auch Ohrenschmerzen links, finde keine entspannte Kieferpostion mehr, Pfeiffen und Kaugummi kauen schmerzt, Zungenprobleme, nach einigen Minuten stehend fühlt es sich an, als würde mein Hinterkopf zerreissen und das li Kiefergelenk gleich mit. Ständige Schwindelattacken, kann nicht mehr arbeiten gehen.
Mit letzter Energie einen sehr guten Kieferorthopäden aufgesucht: nach ausführlicher funktionsanalytischer Befundererhebung, MRT Kiefergelenke: endlich die Diagnose beidseitige Diskusverlagerung, Dekompensierte Kapsulitis, empfohlene Therapie: adjustierte Unterkieferschiene - meine Chance dadurch wieder fit zu werden liege bei 50 % !!!!
(das erklärt dann ja auch mein Empfinden, dass sich nach sämtlichen Einschleifmaßnahmen jedesmal mein Kiefer verschiebt)
Jetzt frage ich mich, habe ich irgendwelche Rechte gg. den verursachenden Zahnarzt, der mich meines Erachtens mehr als fahrlässig behandelt hat. Ich habe ihn seit Dezember 2005 immer wieder drauf hingewiesen, das da was nicht stimmt. Die ganzen diffusen Symptome, in Gesicht und Kiefer, die Rückenschmerzen – ihn gebeten, versierten Kollegen (Kfo, Neurologen, was auch immer, ich bin kein Arzt) hinzuzuziehen … er hat mich permanent als übertreibend hingestellt, wurde bei unserem letzten Gespräch sogar noch beleidigend. –
Kommende Woche findet Gutachtertermin statt. Für mich wäre es jetzt extrem wichtig, zu erfahren, auf was muss ich mich einlassen, Ich werde keinesfalls weiter Einschleifmaßnahmen über mich ergehen lassen (dies war der letzte Vorschlag meines Zahnarztes gewesen: mich durch selbst zu bezahlende Physiotherapie, er wollte mir kein Rezept dafür ausstellen, obgleich er dies hätte tun können -?? - gerade biegen zu lassen und im Anschluss zu ihm zu kommen, um meine Zähne einzuschleifen !! Diesen Vorschlag an sich fand ich schon mehr als seltsam, nachdem er die ganze Zeit vorher behauptet hatte, dass ja alles in Ordnung sei mit meinen Zähnen und meine Probleme in meinem Kopf und meinem Rücken sich befänden. ??
Mein Resümee zum heutigen Tag ist: ich war bis vor 2,5 Jahren ein relativ zufriedener glücklicher Mensch gewesen, habe mich mittlerweile in ein Wrack verwandelt. Mein Job ist in Gefahr, habe einige Freundschaften verloren, weil die Menschen sich zurückziehen wenn man permanent nur noch am Jammern ist, bzw. Verabredungen absagt, weil man sich am liebsten nur noch auf die Couch verkrümmelt, weil liegend die Beschwerden am erträglichsten sind. – Zudem Frage ich mich, wie ich die nun anstehende Kfo-Behandlung bezahlen soll, vor allem, wenn ich auch noch meinen Job verlieren sollte.
Soweit ich bisher von der Krankenasse weiss, habe ich halt das Problem, dass es sich wg der IMplantate um andersartigen zahnersatz handelt und die Kasse von daher nichts weiter für mich tun kann. Meines Erachtens lhängt aber diese CMD nichtr mit den Implantaten zusamnen.
Vielen dank im voraus
´s Berliner Mädel
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