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Geschichte eines Backenzahnes

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  • Geschichte eines Backenzahnes

    Es war im Jahre 2000 als mich heftigste Zahnschmerzen zum ZA führten. Dieser stellte fest dass der 2.Backenzahn rechts unten von hinten gezählt(Weißheitszähne zu diesem Zeitpunkt bereits entfernt)eine undichte Plombe hatte und der nerv sich entzündet hatte.
    Er erklärte mir der nerv müssen entfernt werden und dann eine Wurzelkanalfüllung gemacht werden.
    OK soweit alles gut überstanden ohne größere Schmerzen.
    Auch sagte er mir die Wurzelspitze sei noch drinne an die kommt er nicht ran aber diese sollte auch keine probleme mehr machen und dieser Zahn müsse überkront werden.
    Er empfahl mir ein "Cerec" was zwar mit einem höheren Eigenanteil verbunden sei aber eindeutig die bessere Lösung wäre.
    Auf meine Frage was denn wäre wenn sich die Wurzelspitze doch noch entzünden würde bekam ich zur Antwort dann könnte man auch noch die Wurzelspitzenresektion durchführen die sei völlig "harmlos" und man könnte den zahn dann doch noch erhalten ok dachte ich machen wir das Cerec drauf.
    5 Jahre später blackte mich dieser Zahn wieder mit heftigsten Zahnschmerzen also ab zum Doc diesmal jedoch ein anderer denn der erste der den Zahn damals behandelt hatte hat mich bei einer anderen Wurzelbehandlung sehr geärgert mehr hierzu in einem anderen Thema.
    So diese neue Zahnärztin eine schon ältere mit meiner meinung nach sehr viel erfahrung bedingt durch die lange Tätigkeit sagte mir an der Wurzelspitze hat sich eine fistel gebildet es gibt 2 Möglichkeiten der Behandlung.
    1.Antibiotika mit wenig aussicht auf erfolg aber ein versuch wert.
    2.Zahn Ziehen
    Auf meine frage wegen der WSR sagte sie zu gefährlich bei Backenzähnen könnte zuviel schief laufen z.B. verletzung des Nervs im Kieferknochen.
    Also ersdt mal pillen gefuttert und zu meinem erstaunen doch mit erfolg aber leider nur kurze Zeit.
    Bei den nächsten schmerzen wieder zum Za leider hatte die oben genannte Urlaub also zu einer Vertretung auch die sagte mir WSR nicht empfehlenswert mit der selben Begründung wie die erste.
    Also kam der zahn raus seither auch keine Probleme mehr!!!
    Da stelle ich mir nun die Frage wie kommt der erste ZA dazu zu sagen eine WSR sei harmlos?
    Wie ich später erfahren habe hat er seine Patienten bei denen er es gemacht hat nicht mal über die Risiken aufgeklärt und von einem weiß ich es persönlich denn es ist meine freundin dass ers versaut hat und sie heute noch unter Taubheitsgefühl (ist jetzt ein jahr her)
    leidet!!!
    Ist das nicht ne Sauerei seine Patienten nicht aufzuklären???


  • Re: Geschichte eines Backenzahnes


    Hallo,

    die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen... Eine WSR ist eine mögliche Behandlung. Die Einschätzung steht und fällt allerdings oft damit, welche Behandlung ein ZA selber mit welcher Routine durchführt. Allerdings sehe ich in diesem Fall auch das Vorgehen von ZA 1 kritisch.

    Eine weitere Möglichkeit wäre die Erneuerung der Wurzelfüllung gewesen.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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