kurze Vorgeschichte: Leider mußte mir Zahn 4.5 gezogen werden. Ich entschied mich für eine Brücke von 4.4 nach 4.6, da auch diese beiden schon vorgeschädigt waren. Nach der üblichen Prozedur war der Zahnersatz (Keramik-Vollverblendung auf NEM) auch fertig, wurde jedoch nur mit Tempbond provisorisch eingesetzt, da der ZA erst nochmal sehen wollte (nach vier Monaten) ob sich die Zahnlücke des 4.5 noch weiter setzt oder so alles i.O. ist. Kurz und knapp: er wollte die Brücke nun fest einsetzen, bekam sie aber nicht runter. Ich habe so auch keine Probleme damit, nur ist mir zu Ohren gekommen, daß sich dieser Tempbond wohl mit der Zeit auflöst, sich also etliches unter der Brücke sammeln kann und den "Restzahn" mit Karies attackieren kann. Außerdem ist es auch kein angenehmes Gefühl zu wissen, daß ja alles nur provisorisch befestigt ist und letztendlich der ZA darauf wartet, daß sich die Brücke von alleine löst. Kein angenehmer Gedanke, zumal ich auch viel im Ausland unterwegs bin. Nun meine Fragen: was kan man hier evtl. noch unternehmen ? wie soll ich mich verhalten - die Rechnung komplett zahlen, etwas einbehalten, unter Vorbehalt zahlen, oder ? Ich weiß, daß wohl eine 2-jährige Gewährleistungspflicht besteht, bin jedoch der Auffassung, daß die erbrachte Leistung von mir ja noch nicht abgenommen ist. Ich bitte folgenden Vergleich zu entschuldigen: Ich bezahle den Dachdecker ja auch nicht, wenn das Dach provisorisch mit Folie gedichtet ist, sondern erst nach vereinbartem Abschluß der Arbeit.
Bin für jeden Hinweis dankbar !
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