bereits seit Anfang April wird mein Zahn 45, der sich als mittleres Glied unter einer Dreier-Brücke mit Freiendglied befindet, wurzelbehandelt. Obwohl bisher viel versucht wurde, um diesen für mich wichtigen Zahn zu erhalten, bin ich bis heute nicht vollständig beschwerdefrei. Anfangs wurde der Zahn bedingt offen gelassen, dann mit Cavit verschlossen, später sogar noch 3-mal steril gelasert und jeweils mit Kalziumhydroxid als Probewurzelfüllung versorgt. Inzwischen habe ich bereits 9 Einlagen im Wurzelkanal gehabt und ein endgültiges Abfüllen ist noch immer nicht möglich. Ich bin bewusst so geduldig und ausdauernd, denn der Verlust dieser Brücke wäre eine Katastrophe. Da die Brücke bei jedem Wechsel wieder abgenommen wird (sie konnte vor der WB unbeschädigt entfernt werden) und anschließend erneut provisorisch befestigt wird, meldet sich inzwischen leider auch schon der 44 Zahn, der ja noch vital ist, mit leichten Beschwerden.
Ich hätte nun gern gewusst, ob es noch eine Möglichkeit zur Behandlung der Beschwerden gibt? Der Zahn ist noch immer klopfempfindlich in unterschiedlicher Intensität. Kann man den Versuch wagen, ihn doch endgültig abzufüllen und zu hoffen, dass die Beschwerden mit der Zeit verschwinden werden? Bleibt als letzte Konsequenz nur die Extraktion?
Mein Zahnarzt schlägt noch eine WSR vor, die ich mir aber ersparen möchte. Eine frühere WSR an anderer Stelle hat auch nichts gebracht und Entzündungszeichen oder Auffälligkeiten sind im Röntgenbild nicht zu sehen.
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
Stella
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