Letztes Jahr bin ich zum Arzt mir meine alten hässliche Füllungen entfernen lassen. Jetzt ist Kunststoff drin. Gelichzeitig habe ich mir eine Kieferschiene anfertigen lassen, weil der Kiefer knackt. Getragen habe ich die aber auch nur, wenn der Kiefer schmerzte, also eher selten. Etwa drei Monate danach hat ein behandelter Zahn (Backenzahn links oben) allmählich angefangen zu schmerzen. Mit der Zeit wurde das schlimmer und schlimmer, aber auch nur nachts. Der Arzt hat pulpösen Nachtschmerz festgestellt, den Zahn aufgebohrt, nichts wirkliches gefunden, den Zahn mit einem Medikament versehen und wieder zugemacht und mir eine Weisheitszahn-OP empfohlen, was ich natürlich im Anschluss darauf habe machen lassen.
Der Schmerz hat erst nachgelassen, kam aber doppelt so stark nach einigen Wochen wieder. Ich habe den Arzt gewechselt und dieser hat einen Riss im Zahn festgestellt, den Zahn wiederrum aufgebohrt, da ein Medikament reingesteckt und mich mit dem Rat entlassen, mir beim nächsten Schmerzanfall eine Wurzenbehandlung machen zu lassen.Der Schmerz könnte daher gerührt haben, dass der Riss auseinanderklafft.
Seine Behandlung hat null geholfen. Mittlerweile tut der gegenüberliegende Backenzahn unten links mindestens genauso weh und der Schmerz ist unerträglich. Ich wache nachts auf, weil der Schmerz so stark ist. Die ganze Sache zieht sich schon seit März. Dementsprechend nehme ich seitdem auch Schmerzmittel ein.
Jetzt haben die Ärzte eine neue These aufgestellt. Es könnte am Kiefer, also an meinem Biss liegen. Abdrücke hat man schon genommen.
Mich würde eine andere Meinung dazu interessieren. Ich brauche dringend Hilfe, weil ich das Gefühl habe, dass ich sonst durchdrehe...
Vielen Dank
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