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Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

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  • Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

    Hallo zusammen, ich bin in den Wechseljahren, laut Ärztin ist mein Östrogen auch sehr sehr niedrig.

    Hat jemand die gleichen Symptome wie ich ?
    Diese wären extreme Herzrhythmusstörungen (also wirklich zig Tausende am Tag)
    und extremes Zittern der Beine und Arme. Meine Beine sind wie Pudding. Richtig Zittern, wackelig. Ich kann sie nicht stillhalten, auch wenn ich das möchte. Ich schlittere dann wirklich von oben bis unten.

    Kennt das jemand ?

    Vielen Dank für eure Antworten.


  • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

    Hier sollten sie mit Ihrer Ärztin noch mal ausfühlich sprechen.
    Eventuell sollten weiterführende Untersuchungen
    gemacht werden.
    Damit meine ich auch allgemeines Differenzialblutbild u.
    z.B. Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente.
    Schilddrüsenhormone.


    Ich selbst bin relativ früh in die Wechseljahre gekommen
    mit teils heftigen Symptomen, Schmerzen, teils prämenstruellen
    Symptomen schon 1-2 Wochen zuvor.
    Nach einem Hormontest mit sehr niedrigem Spiegel
    an Östrogen u. Progesteron wurde das behandelt.
    Dabei haben sich die Symptome nach hintern verschoben.
    Bekam die schlimmen Symptome nur noch mit Eintritt
    der Menstruation.
    Eine Art Herzstolpern hatte ich damals auch.
    Medizinisch war alles i.O. (EKG, Leistungs-EKG, Ultraschall
    v. Herzen-Gefäße, alles i.O.)
    Auch teils Kraftlosigkeit u. das Gefühl mir würden
    die Beine zeitweilig den Dienst versagen kenne ich.
    Allerdings zyklisch u. nach der Therapie eben zu der Zeit
    wenn die Menstruation einsetzt.


    EKG, Leistungsekg etc..
    Sprechen Sie das mit Ihrerer Ärztin ab od.Sie
    wenden sich an Ihren Hausarzt u. lassen sich zu einem
    Internisten überweisen !

    Ihr HA kann auch ein EKG machen !

    Kommentar


    • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

      Hallo, ich bin in den Wechseljahren und hatte dieselben Probleme wie du. Ich war mehrmals beim Kardiologen- hatte auf dem Langzeit EKG knapp 50000 aufgezeichnet. Ich habe mir auch einen Karzer machen lassen. War nix zu finden. Herzecho Schluckecho und MRT des Herzens waren negativ.
      Betablocker habe ich kurzzeitig probiert aber es war auch erfolglos.
      Der Kardiologe schickte mich immer wieder weg mit den Worten ich solle mich in Psychotherapie begeben.
      Auf Anraten meiner Hausärztin bin ich dann zu einer Endokrinologin und zum Gynäkologen. Ich habe wie du auch starken Östrogenmangel. Ich habe angefangen am 10.09. es hat 5 Wochen gedauert. Seitdem bin ich die Rhythmusstörungen fast komplett los. Nur noch vereinzelte Pumperer.

      Deine Zustände mit dem zittern kommen von dem Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen. So hat es mir der Gynäkologe erklärt mich hatte das gleiche Phänomen!
      Ich habe auch gezittert wie Espenlaub. Beine arme und Kopf. Unerträglich. Man kommt sich vor wie nach einer Doppelloopibg Fahrt in der Achterbahn. Und das dauernd! Richtige schlotternde weiche wackelige Puddingknie.

      liebe Grüße aus dem Norden,
      K.

      Kommentar


      • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

        Hallo liebe K.

        danke für deine Antwort. Es tut sehr gut deine Worte zu lesen.
        Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bei mir so schlimm von den Wechseljahren kommen kann. Ich zweifle dauernd daran. Bei mir wurde zwar auch niedriger Kalium und Vitamin D Mangel festgestellt, aber denke dann wieder, dass es doch auch nicht möglich sein kann, dadurch so schlimm Herz zu haben.

        kannst du mir bitte bitte sagen, was dir geholfen hat? Was hast du am 10.09. angefangen einzunehmen?

        liebe Grüße und danke

        Kommentar



        • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

          Hallo, ich bin in den Wechseljahren und hatte dieselben Probleme wie du. Ich war mehrmals beim Kardiologen- hatte auf dem Langzeit EKG knapp 50000 aufgezeichnet. Ich habe mir auch einen Karzer machen lassen. War nix zu finden. Herzecho Schluckecho und MRT des Herzens waren negativ.
          Betablocker habe ich kurzzeitig probiert aber es war auch erfolglos.
          Der Kardiologe schickte mich immer wieder weg mit den Worten ich solle mich in Psychotherapie begeben.
          Auf Anraten meiner Hausärztin bin ich dann zu einer Endokrinologin und zum Gynäkologen. Ich habe wie du auch starken Östrogenmangel. Ich habe angefangen am 10.09. es hat 5 Wochen gedauert. Seitdem bin ich die Rhythmusstörungen fast komplett los. Nur noch vereinzelte Pumperer.

          Deine Zustände mit dem zittern kommen von dem Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen. So hat es mir der Gynäkologe erklärt mich hatte das gleiche Phänomen!
          Ich habe auch gezittert wie Espenlaub. Beine arme und Kopf. Unerträglich. Man kommt sich vor wie nach einer Doppelloopibg Fahrt in der Achterbahn. Und das dauernd! Richtige schlotternde weiche wackelige Puddingknie.

          liebe Grüße aus dem Norden,
          K.

          kannst du mir auch bitte noch sagen wie dein Puls und Blutdruck immer waren?

          Kommentar


          • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

            Hallo liebe K.

            danke für deine Antwort. Es tut sehr gut deine Worte zu lesen.
            Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bei mir so schlimm von den Wechseljahren kommen kann. Ich zweifle dauernd daran. Bei mir wurde zwar auch niedriger Kalium und Vitamin D Mangel festgestellt, aber denke dann wieder, dass es doch auch nicht möglich sein kann, dadurch so schlimm Herz zu haben.

            kannst du mir bitte bitte sagen, was dir geholfen hat? Was hast du am 10.09. angefangen einzunehmen?

            liebe Grüße und danke

            Guten Abend
            ich habe am 10.09. angefangen diverse natürliche Mittel gegen den Östrogrnmangel zu nehmen. Zum einen war das ein Produkt mit Traubensilberkerze (das ist das wichtigste bei Östrogenmanfel) ich habe mindestens zwei bis drei Tassen Frauenmantelkrauttee am Tag getrunken. Frauenmantel pur eingenommen und mich östrogenhaltig ernährt. Das kannst du gerne googeln. Da findest du einiges dazu.

            ich habe zum Beispiel Remifemin Plus von meinem Gynäkologen bekommen.

            wegen meinem Puls- da war alles dabei. Mal niedrig mal normal mal hoch. Das Niedrigste war 35 das höchste 160.
            beim Blutdruck verhielt es sich genauso. Ich hatte oft richtige Blutdruckspitzen oder Attacken. Plötzlich ganz hoch, dann mal wieder normal selten niedrig.

            ich hatte nicht nur Herzsymptome...auch viele Schmerzen in Muskeln und Gelenke. Ständige Scheidenentzündunfen, Haarausfall Magen Darm Beschwerden.

            du kannst auch Rotklee Tee probieren. Auch mehrere Tassen am Tag.

            Bitte an Mineralien und Spurenelemente denken in den Wechseljahren. Durch Östrogenmangel gehen andere Dinge auch in den Mangel.



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            • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

              Kaliummangel sollte man auf jeden Fall im Auge behalten,
              kann teils mit entsprechenden Lebensmitteln ausgeglichen werden.
              Eventuell mit zusätzlichen Kaliumgaben.

              Kaliummangel kann durchaus einen Einfluß haben.
              Kalium agiert auch in einer Art Gleichgewicht mit Salz.
              Das sollte jedoch mit dem Arzt abgeklärt werden !

              Vit. D Mangel zu dieser Jahreszeit möglicherweise
              auch nicht ungewöhnlich wenn der Speicher über
              den Sommer nicht aufgefüllt wurde.
              Auch hier mit den Arzt absprechen inwieweit
              man das zusätzlich einnimmt.

              Kommentar



              • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

                Kaliummangel sollte man auf jeden Fall im Auge behalten,
                kann teils mit entsprechenden Lebensmitteln ausgeglichen werden.
                Eventuell mit zusätzlichen Kaliumgaben.

                Kaliummangel kann durchaus einen Einfluß haben.
                Kalium agiert auch in einer Art Gleichgewicht mit Salz.
                Das sollte jedoch mit dem Arzt abgeklärt werden !

                Vit. D Mangel zu dieser Jahreszeit möglicherweise
                auch nicht ungewöhnlich wenn der Speicher über
                den Sommer nicht aufgefüllt wurde.
                Auch hier mit den Arzt absprechen inwieweit
                man das zusätzlich einnimmt.
                Hallo Bagh11, danke für deine Antwort. Das Kalium einzunehmen bereitet mir große Probleme. Habe schon mehrere verschiedene Mittel probiert und bekomme jedes Mal massivstes Sodbrennen.

                vitamin D nehme ich jetzt, aber sobald ich mehr nehme als 800 iE fängt mein Körper zu Jucken an.

                Östrogenmangel wurde nun auch noch diagnostiziert.

                aber ob das alles sooo Herzrhythmusstörungen machen kann ist die andere Frage.

                liebe Grüße

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                • Re: Herzrhythmusstörungen und zitternde Gliedmaßen

                  Betreff Kalium:
                  Was nehmen Sie ein ?
                  Wurden Sie beraten z.B. in der Apotheke ?
                  Welche Dosis ?

                  Wie ich schon erwähnt hatte, kann ein leichter
                  Kaliummangel mit vielen Lebensmitteln ausgeglichen
                  werden.
                  ein leichter Vit. D Mangel teils auch über entsprechende
                  Nahrungsmittel.
                  Nahrungsergänzung:
                  Nicht immer muß man das tgl. zu sich nehmen.
                  Am besten auch mit od. zu den Mahlzeiten.
                  ---------------------------------------------------------------
                  Juckreiz Vit D:
                  Setzen sie das Präparat ab !
                  ---------------------------------------------------------------
                  Betreff Ihrer Situation ob Mangel an bestimmten
                  Vitalstoffen u. inwieweit bedenklich od.
                  grenzwertig sollte mit dem Arzt abgesprochen werden.
                  Auch inwieweit man eventuell über ergänzende od.
                  ausgleichende Medikation bestimmt !!!
                  -----------------------------------------------------------------
                  Das wichtigste ist wahrscheinlich ihre aktuelle
                  hormonelle Situation !
                  Ihr Gynäkologe kann Sie da unterstützen !
                  Auch in Zusammenarbeit mit dem HA !

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