ich habe Sie Ende letzten Jahres erst um Hilfe hier gebeten "PH-Wert in den Wechseljahren" und durch Ihre Tipps ist alles wieder im grünen Bereich. Die Gyn-Untersuchung war diese Woche und sie bestätigte dieses auch. Als ich ihr sagte, dass ich mit Vitamin C und Joghurt gearbeitet habe, rümpfte sie zwar die Nase - aber wer heilt, hat recht.
Mein heutiges Anliegen verunsichert mich, sodass ich Sie nochmals um Hilfe bitte. Ich habe nach 1 Jahr und 2 Monaten meine Periode wieder bekommen und meine Gynäkologin hat mir eine Überweisung zur Ausschabung/Krebsverdacht gegeben. Meine Gebärmutterschleimhaut wäre 13 mm und viel zu hoch. Weitere Erklärung gab es nicht und tschüssn. Da ich zur Krebsvorsorge musste ich sie noch darauf aufmerksam machen, dass sie meine Brust vergessen hat zu untersuchen, was sie dann in einem Affenzahn auch tat. Ich gehe davon aus, dass sie an dem Tag im Stress war. Ich fühle mich jedoch abgefertigt.
Nun war ich gestern in der Tagesklinik zu einem Vorgespräch und erzählte ihr die knappen Info:
13 mm hohes Endometrium
nach 1 Jahr und 2 Monaten Periode
bin 51 Jahre
Diese Gynäkologin bot mir an, ob sie mich noch mal untersuchen soll. Da ich ja gerade mal erst 2 Monate über diese 1-Jahr-Standardgrenze wäre und mein Alter für die Menopause noch völlig im Grenzbereich liegt.
Nach der Untersuchung sagte sie, sie weiß zwar nicht was meine Gyn da gemessen hätte, aber sie hat nur einen Wert der Gebärmutterschleimhauthöhe von 6 mm und sie wäre schön glatt. Keine Auffälligkeiten. Weiterhin meinte sie, dass es untypisch wäre, am 10. Zyklustag (falls man noch von einem Zyklus sprechen kann) die Endometriumhöhe heranzuziehen, wenn müsste man das am 4/ 5. Tag untersuchen.
Sie meinte, es gibt natürlich nur eine 100% Sicherheit bei einem histologischen Befund, aber sie sieht keine Bewandnis für eine Ausschabung, sondern ich könne entweder, falls ich meine Periode wieder bekomme am 4. oder 5. Tag zum schallen noch mal kommen und wenn keine Periode kommt in 3 Monaten zur Untersuchung. Wenn es ein Gebärmutterkrebs tatsächlich wäre würde er ohnehin langsam wachsen, sodass jetzt 3 Monate nicht wirklich was ausmachen würden.
Meine Gyn, die mir ohne weiter Aufklärung nur die Überweisung in die Hand drückte, rief mir noch hinterher, keine Panik, zu 90% kommt da nichts raus.
Mir erschließt sich jetzt nicht, wie die Messunterschiede von 6 und 13 mm innerhalb von 2 Tagen zustande kommen und welchen Gyn ich nun vertrauen soll. Ich bin Laie und nun vollkommen verunsichert.
Über Ihren Rat wäre ich dankbar.
Liebe Grüße, Valerina
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