Ich bin 49 und frage mich immer wieder: bin ich jetzt in den Wechseljahren oder doch noch nicht?
Aktuelles Problem: ab nachmittags wird mir oft eiskalt, sozusagen "bis auf die Knochen". Dagegen hilft nur ein warmes Bad. Natürlich gehe ich dann mit viel zu warmen Sachen ins Bett und spüre, wie die Hitze in mir aufsteigt. Dann wache ich nachts total nass geschwitzt auf. Einzig auffällig: an stressigen Tagen ist das Frieren stärker ausgeprägt. Hitzewallungen ohne die vorherige Kälte hatte ich noch nie.
Meine Periode kommt teils regelmässig, letztens war 7 Wochen Pause, diesmal sind es wieder genau 4 Wochen. Was sich wirklich verändert hat, ist dass die BL
lutung sozusagen "dünnflüssiger" ist.
Ausserdem schlafe ich oft schlecht, habe aber auch ziemlich viel Stress. Und mich plagen Gelenk und Muskelschmerzen. Neulich bei einer Massage, fragte man mich, warum ich so extreme Vespannungen überall habe (Beine, Rücken).
In manchen Monaten habe ich ein Spannen und Ziehen in den Brüsten, dann wiederum verschwindet das (lässt sich aber nicht an einem konkreten Zeitpunkt des Zyklus festmachen).
Dazu muss man aber vielleicht wissen, dass ich Basedow habe. Aber meine Schilddrüse ist gut unter Kontrolle und ich muss deswegen ja sowieso dauernd zum Bluttest. Habe keine Mangelerscheiungen oder sonstwas, alles okay.
Aber natürlich weiss ich letztlich nicht, was alle diese merkwüdigen Symptome ausgelöst hat. Sie haben mit dem Auftreten von Basedow vor 1 1/2 Jahren begonnen....und ich habe immer die Schilddrüse als Auslöser gesehen....Aber als dann die Werte unter Kontrolle waren und es weiterging, habe ich mich gefragt, ob es evt. doch Wechseljahre plus Stress sind.
Und: Stress lässt sich manchmal nicht vermeiden oder weg diskutieren.....bestimmten emotionalen Belastungen kann man nicht ausweichen.....deswegen bitte keine Tipps, wie ich den Haushalt besser organisieren kann, daran liegt es nicht ;-)
Danke!
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