seit der Geburt meiner jüngsten Tochter (11) habe ich regelmäßig sehr starke Blutungen. Mein damaliger Frauenarzt hat mir das damit begründet, dass meine Gebärmutter nach vier Entbindungen wohl relativ groß sei und ich sozusagen damit leben müsste.
Ich habe die letzten Jahre sehr darunter gelitten, weil die Lebensqualität dadurch schon sehr eingeschränkt wird. Starke Regel bedeutete für mich: Binden für die Nacht plus Tampon superplus!!!Wechsel alle 1-2 Stunden!!!Daduch habe ich auch immer wieder mit Eisenmangel zu kämpfen.
Anfang Oktober letzten Jahres bekam ich Schmierblutungen, nachdem meine Regel erst wochenlang überfällig war. Meine Frauenärztin stellte fest, dass ich eine ca. 3 cm große Zyste am rechten Eierstock hatte. Ich sollte abwarten. Etwa zwei Wochen später setzte meine Periode ein und es kam zu einer sehr starken Dauerblutung. Da mein Eisenspeicher sowieso schon fast aufgebraucht war, bin ich zuhause zusammengeklappt. Im Krankenhaus wurde eine Ausschabung vorgenommen. Bei der Kontrolluntersuchung erzählte mir meine Frauenärztin von der Endometriumablation. In der Hoffnung, dem ganzen Leiden endlich ein Ende zu setzen, habe ich mich dazu entschlossen, eine Endometriumablation durchführen zu lassen. Das war Ende November 2018. Bis dahin war die Zyste immer noch da, doch bei der Nachuntersuchung eine Woche später war sie weg.
Seit der OP hatte ich bisher nur einmal Anfang Januar meine Tage und diese auch nur sehr schwach. Das hatte mir Hoffnung gemacht!
Doch seit drei Wochen habe ich wieder eine Dauerblutung. Anfangs nur sehr leicht, aber seit vier Tagen wieder sehr stark!
Woran kann das liegen? Hat die OP nicht zum gewünschten Erfolg geführt (es wurde mit dem Rollerball gemacht) oder habe ich vielleicht wieder eine Zyste? Oder könnte es noch einen ganz anderen Grund haben?
Ich werde noch wahnsinnig! Ich hatte so große Hoffnungen darauf gesetzt.
Vielen Dank im Voraus
LG
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