ich nehme seit Januar 2018 Progestan 100 wegen zyklisch auftretender unangenehmer Herzrhythmusstörungen und Kurzatmigkeit (unter und ohne Belastung). Mein Progesteronspiegel lag zu dieser Zeit bei 1,4 (Östradiol bei 285).
Sowohl die Rhythmusstörungen als auch die Kurzatmigkeit haben sich wesentlich gebessert.
Nun habe ich Muskelzuckungen und Tics an verschiedenen Stellen über Tage und zwischendurch ein Vibrieren/Beben in Extremitäten und Rumpf als neuestes Symptom bei mir feststellen "dürfen".
In vielen Wechseljahresforen berichten Frauen davon, eben diese Symptome bei sich zu bemerken. Sie sollen mit dem sinkenden Östrogenspiegel in Zusammenhang stehen.
Mich irritiert, dass weder meine Frauenärztin noch der Neurologe davon in diesem Zusammenhang irgendetwas gehört haben.
Mein Progesteron liegt nun bei 3,6, das Östradiol bei 73,1. Meine Frauenärztin riet mir jetzt dazu, Progestan 200 zu nehmen, die Dosis also zu verdoppeln und ein Östrogen-Gel auszuprobieren.
Ist denn beides sinnvoll, wenn ein Zusammenhang zwischen Muskelzucken und Wechseljahren eigentlich von ihr bestritten wird? Oder soll ich's einfach ausprobieren, und wenn es hilft, ist es schön?
Viele Grüße.
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