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Niedrige Hormonwerte

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  • Niedrige Hormonwerte

    Hallo Frau Dr. Athanassiou,

    ich bin jetzt 48,5 Jahre alt und war im Januar diesen Jahres beim Gynäkologen. Dort ist ein Hormontest gemacht worden mit folgenden Werten.
    (Bemerkung: Der Wert des E2 war unter 5 und deswegen nicht mehr zu messen)
    .
    Test Ergebnis Eir. Flags Referenzbereich
    E2 III 5.00< pg/ml <Test 5.10 - 2950
    FSH 94.68 mIU/ml 0.110 - 198.0
    LH 32.95 mIU/ml 0.110 - 198.0
    Flags: < Test = Unter dem Messbereich

    Man sagte mir, dass die Werte aussagen, dass ich in den Wechseljahren bin.
    Auch sagte der Gynäkologe mir, dass es niedrige Werte sind.
    Die Werte sind genommen worden, weil bei mir Reizungen im Genitalbereich zu sehen waren. Die Periode habe ich seit 10 Jahren nicht mehr aufgrund eines Antidepressivas.
    Es sah auch schon vor über einem Jahr davor (im November 2016) nach Reizungen aus.
    Es geht mir nicht irgendwie schlecht durch die Wechseljahre. Ich habe z. B. keine Hitzewallungen, Schlaflosigkeit o. ä. dadurch.
    Ich bin natürlich bereit für meine Gesundheit was zu tun, wie z. B. Ernährung, Sport, falls das erforderlich ist.
    Die Frage ist jetzt:
    Können diese Werte so bleiben oder muss irgendwas bei den Werten gemacht werden?


  • Re: Niedrige Hormonwerte

    Hallo und mich würde interessieren ob nicht doch zuerst die Periode weggeblieben ist und dann die Depression die Folge war.
    ich habe dies oft hinterfragt und dann stellte sich Betroffenheit ein, weil ein Hormonersatz sinnvoller in der Behandlung gewesen wäre.

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    • Re: Niedrige Hormonwerte

      Die Frage ob Sie von einer Hormonbehandlung profitieren, hängt von ihrem Beschwerdebild und ihrer Ernährungsweise ab.

      wie groß und wie schwer sind Sie?

      Kommentar


      • Re: Niedrige Hormonwerte

        An Depressionen bin ich im November 2002 erkrankt, Anfang 2007 bekam ich die Diagnose "Angststörung", die Depression bestand nicht mehr.
        Die Periode habe ich seit 2008 nicht mehr durch das Antidepressiva. Der Grund dafür soll das Prolaktion sein, ein Hormontest ist damals aber nicht gemacht worden.
        Ich bin 169 cm groß und wiege jetzt 80 kg.
        Ich leide an einer Angststörung, Tinnitus und habe erhöhtes Cholesterin (Wert liegt bei 240, normal wäre bis 200). Das erhöhte Cholesterin besteht schon seit ca. 5 Jahren. Da ich alle 6 Monate zum Blutabnehmen u. EKG beim Hausarzt bin (wegen dem Antidepressiva), können weitere Erkrankungen ausgeschlossen werden.
        Wie geschrieben bin ich bereit, danach zu leben. Ich bin jetzt im Fitnesscenter, sehe zu, dass meine Kalziumzufuhr bei ca. 1500 mg pro Tag liegt (u. a. durch ein Mineralwasser von 600 mg pro Liter, Käse, nur 2 x pro Woche entkoffeeinierter Kaffee, keine Cola).
        Eine weitere Frage: Sollte ich jetzt schon zu einem Orthopäden gehen? Z. B. zwecks Knochendichtemessung oder der Einnahme eines Vitamin D-Präparates ?

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        • Re: Niedrige Hormonwerte

          Frau Dr. Athanassiou, Sie schrieben: "Die Frage ob Sie von einer Hormonbehandlung profitieren, hängt von ihrem Beschwerdebild und ihrer Ernährungsweise ab."
          Das bedeutet, dass eine Hormonbehandlung bei mir nicht zwingend erforderlich ist?
          Sie ist bei mir nicht erforderlich, wenn ich auf meine Ernährung achte, und weil ich außerdem durch die Wechseljahre keine Beschwerden habe, die meine Lebensqualität stark beeinträchtigen (z. B. starke Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, etc.)? Verstehe ich das so richtig?

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          • Re: Niedrige Hormonwerte

            Die Frage bei Ihnen ist ja , ob ihre Depression mit dem Verlust der Hormone zu tun hatte. Dies wäre ein Beispiel dafür, dass Sie von einer Hormonbehandlung profitieren könnten.
            Ihre Werte von vor 10 Jahren wurden nicht bestimmt, oder?
            Es sollten meiner Meinung nach, bei jeder Frau mit V. auf Depression zuerst die Hormonwerte bestimmt werden , damit erst eine Hormongabe erfolgen kann

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            • Re: Niedrige Hormonwerte

              Es gibt sogenannte Phytoöstrogene in der Nahrung: Soja soll ein guter Lieferant sein und die Yamswurzel bietet Gestagene an.
              Ein Versuch ist es alle mal Wert, die Ernährung wird basischer und dadurch gesünder

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              • Re: Niedrige Hormonwerte

                Untergewichtige Frauen profitieren eher von Gestagenen, übergewichtige eher von Gestagenen.

                Kommentar


                • Re: Niedrige Hormonwerte

                  Zur Zeit nehme ich Remifemin mono ein.
                  Ich möchte auch, dass die Werte E2, FSH und LH nochmal genommen werden nach einigen Wochen.
                  (Da ich das Antidepressiva Venlafaxin einnehme, kann ich kein Remifemin einnehmen, welches Johanniskraut enthält.)
                  Ich habe nicht viel Glauben an homöopathischen Mitteln, trotzdem wollte ich erstmal abwarten, was es bringt.

                  Kommentar


                  • Re: Niedrige Hormonwerte

                    Von Hormongabe profitieren?
                    Ich habe 2 Wochen lang das Presomen conti genommen.
                    Ich habe es dann abgesetzt.
                    Da ich unter einer Angststörung leide, hat mich das Thema, dass Hormongaben auch heute noch umstritten sind, also das Thema von möglichen Nebenwirkungen der Hormongabe zu sehr beschäftigt, so dass ich das Absetzten für richtig hielt.

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                    • Re: Niedrige Hormonwerte

                      Frau Dr. Athanassiou, Sie schrieben:
                      "Untergewichtige Frauen profitieren eher von Gestagenen, übergewichtige eher von Gestagenen." ?

                      Kommentar


                      • Re: Niedrige Hormonwerte

                        Danke für den Hinweis!

                        untergewichtige Frauen profitieren von Östrogenen, soll es heißen.

                        übergewichtige Frauen neigen zur Östrogendominanz

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                        • Re: Niedrige Hormonwerte

                          Danke für Ihre Antworten.

                          Kommentar

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