Seit den Wechseljahren habe ich durchgehend Hitzewallungen und vor allem nachts schwitze ich ziemlich stark. Nun stellte sich ein Brennen in der Scheide ein. Ein Test ergab, dass mein Östrogen 5< pg/ml liegt und Progesteron 0,6 ng/ml FSH 67,6. Alles normal für die Postmeonpause? Ich liess mir Oekolp-Creme 1,0 g verschreiben, da das Estriol auch Wirkung auf nächtliche Wallungen haben soll. So cremte ich 1 Woche morgens und abends je 1-2 cm Salbenstrang auf die äussere Genitalregionen. Die Hitzewallungen werden tatsächlich seltener und schwächer. In den letzten 2 Tagen spürte ich ein Ziehen im Unterleib und ganz leichtes Brustspannen. Und auch eine innere Unruhe und Druck im Kopf.
Seit 1979 habe ich Hep-C durch eine Bluttransfusion. Die Leberwerte sind leicht erhöht, die Leber sieht im Ultraschall aus wie eine leichte Fettleber und ich werde im Juni eine Behandlung mit den neuen, nebenwirkungsarmen Hep-C Medikamenten angehen. Zudem habe ich gutartige Knoten in der Schilddrüse. Die Werte waren aber immer in Ordnung.
Meine Frage: Kann diese geringe Menge Estriolcreme solche Wirkung haben, dass die Brüste spannen und es im Bereich Uterus ziept? Wenn das Estriol ins Blut geht, beeinträchtigt es dann auch die Leber? Ist es in Ordnung alle 3-4 Tage Progesteron einzuführen oder ist das zu sehr „auf und ab“? Wenn ja, gibt es evtl. Alternativen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
MfG ALM
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