ich bin 58 und hatte bis 2016 noch mehr oder weniger pünktliche Monatsblutungen, die aber nicht mehr stark waren und meistens mehrere Tage sich nur durch Schmierblutungen zeigten.
Nachdem ich drei Monate gar keine Blutung mehr hatte, stellte meine FÄ beim Ultraschall fest, dass sich auch die Gebärmutteschleimhaut nicht mehr aufgebaut hatte und verschrieb mir das FEM 7 CONTI.
Ich kam mit dem Pflaster eigentlich gut klar, nur bekam ich wieder regelmäßige Blutungen. Nach Rücksprache mit der FÄ sollte ich mit der kontinuierlichen Anwendung fortfahren. Dieser Zustand ging mehrere Monate so, aber ich fühlte mich immer schlechter, sodass ich nach ca. 9 Monaten die Therapie abbrach.
Die Ärztin gab mir dann Klimonorm. Damit ging es mir bereits nach drei Tagen so schlecht, dass ich für mich beschlossen habe, zunächst keine Hormone mehr zu nehmen.
Ein Versuch mit Klimaktoplant war gut, hielt aber nur zwei Monate, dann wurde es wieder schlecht. (Immer müde und antriebslos, Durchschlafprobleme jede Nacht, Muskel - und Gelenkschmerzen, sehr trockene Augen, Wassereinlagerungen und starke Stimmungsschwankungen)
Da ich auch Hashimoto habe, habe ich mich über Progesteron informiert, dies hatte ich von einer anderen FÄ vor etliche Jahren bekommen und es hatte mir sehr gut getan. Ich habe mir daraufhin Utrogest besorgt und wende es jetzt 4 Wochen an, zunächst 50 und dann 100 mg vaginal.
Es geht mir damit sehr viel besser, sodass ich bei meiner FÄ angerufen habe und sie nach einem Rezept für Progesteron fragte.
Das Resultat: Ich bekomme kein Rezept, ich soll das Utrogest absetzen und nach vier Wochen müsse man neu überlegen.
Ist es möglich, dass mir Progesteron alleine zur Zeit reicht oder sollte es unbedingt mit Östrogen kombiniert werden?
Über Ihre Antwort freue ich mich.
Viele Grüße
Renate
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