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Hormonersatztherapie

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  • Hormonersatztherapie

    Hallo

    ich bin 51 Jahre alt und habe seit einiger Zeit folgende Probleme:

    Herzrasen
    Gewichtszunahme
    Hitzewallungen
    Schlafstörungen
    Erschöpfung
    starke Blutungen

    Mir ist klar, dass das die typischen Wechseljahresbeschwerden sind und war diesbezüglich auch bei meinem Gynäkologen. Er hat ausführlich mit mir über das Thema gesprochen und meinte ich solle eine HET machen mit Famenita. Als ich bei ihm war, war ich völlig überzeugt, dass ich die Therapie mache. Er meinte auch, dass mit Famenita das Brust- und Darmkrebsrisiko abnehme, sowie Herzerkrankungen und Demenz.

    Jetzt bin ich unsicher und weiss nicht was ich machen soll. Einerseits sind die Beschwerden nicht mehr erträglich, vor allem die Hitzewallungen nachts sind ein großes Problem, weil ich dann nicht mehr einschlafen kann und am nächsten Tag jedesmal völlig erschöpft bin. Auch die starken Blutungen machen mir zu schaffen. Trau mich kaum aus dem Haus, wenn ich sie habe.

    Soll ich nun die HET machen oder doch lieber alles durchstehen? Momentan weiß ich nicht, was ich machen soll? Aber das kann doch noch Jahre dauern, bis es vorüber ist ...?





  • Re: Hormonersatztherapie

    Gehen Sie bitte erst zum. Hausarzt und lassen Sie ihren Fertitinwert bestimmen
    das ist der Wert an dem Sie ihren Blutverlust messen können
    . Er wird sehr niedrig sein und ist auch Ursache für Ihre Beschwerden

    eine Ferrinjectinfusion kann in einem so gravierenden Fall sehr schnell helfen!


    Alle anderen Beschwerden sind in der Regel das Resultat eines sehr anstehenden Lebens. Ich schätze sie haben sich sehr oft um andere Menschen gekümmert und sehr wenig sich selbst beachtet. In solchen Situationen kann man sich sehr schnell verbrauchen. Deshalb wird ein grundlegender Lebenswandel von Nöten sein. Lesen Sie doch bitte in meinem Ratgeber nach welche Impulse ich dafür anbieten. Sie finden ihn in den anderen Beiträgen als Link, kostenlos zum herunterladen

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    • Re: Hormonersatztherapie

      Dann sollten Sie jeglichen weiteren Blutverluste vermeiden. Dies kann eine HRT leisten, daher rate ich Ihnen auch dazu an. Um sich bewusst zu machen was bei ihm passiert ist, stellen Sie sich doch bitte vor eines ihrer Kinder würden so sehr aus der Nase bluten wie sie vaginal geblutet haben. Wie lange hätten Sie diese Situation toleriert? Wären sie nicht sofort zu einer Blutstillung ins Krankenhaus gefahren? Das gleiche Prinzip gilt auch für Sie!

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      • Re: Hormonersatztherapie

        Hallo Anna!

        Dein Beitrag ist ja jetzt nun doch schon 3 Monate her. Darf ich dich fragen, ob dich nun für eine Hormonersatztherapie entschieden hast?

        Ich habe in den letzten Wochen ähnliche Symptome wie du gehabt. Wobei meine (noch) nicht so intensiv waren wir deine. Am schlimmsten sind bei mir die Wassereinlagerungen. Aber das kommt wohl davon, wenn man seit über 25 Jahren im Büro hockt! ^^

        Werde nächste Woche mit meinem Arzt darüber sprechen und ihn bezüglich einer HET fragen.
        Möchte mich allerdings vorher gerne über die Therapie informieren. Habe mich zwar hier schon etwas eingelesen, aber ein paar Erfahrungsberichte wären dann doch noch nett.

        Würde mich über deine Tipps freuen!
        GLG
        Zuletzt geändert von Die Redaktion; 01.07.2019, 10:05. Grund: Link entfernt

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        • Re: Hormonersatztherapie

          Dein Beitrag ist ja jetzt nun doch schon 3 Monate her. Darf ich dich

          Kommentar


          • Re: Hormonersatztherapie

            Hallo,
            mein Gynäkologe hatte mir auch Tabletten von Famenita verschrieben und ich kann nur positives berichten. Dass es vorbeugend für einige Krankheiten ist, wurde mir damals auch gesagt und allein deswegen habe ich mich für Famenita und gegen andere Hormone entschieden. Auch meine Beschwerden sind immer weniger geworden und wer weiß, wie lange ich hätte noch leiden müssen, wenn ich ich gegen eine Hormon Therapie entschieden hätte..
            Bin glücklich diesen Weg gegangen zu sein und würde ihn auch immer wieder gehen.. Ich hatte sehr oft mit starkem Schwindel damals zu kämpfen und auch Hitzewallungen haben mich fast täglich begleitet. Kann es gar nicht in Worte fassen, wie glücklich ich bin, dass diese Zeiten vorbei sind. Da ich Lehrerin bin, war es mir gleich doppelt unangenehm plötzlich Hitzeattacken zu bekommen. Wusste immer gar nicht richtig, wie ich darauf reagieren sollte und wäre am liebsten gar nicht mehr zur Arbeit gegangen.

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