Durch Zufall habe ich auf meinem aktuellen Ausdruck der Blutwerte gesehen, dass der Ferritin Wert nur bei 16 liegt. Die Werte wurden von meiner Diabetologin gemacht und meinem Hausarzt zugeschickt. Der hat zu diesem Wert allerdings gar nichts gesagt und auch nichts dazu, dass der Hämatokrit nur bei 36,2% liegt (ich habe die Werte erst nach dem Arzttermin gefunden und daher auch nicht gefragt). Auf dem Arztbrief der Diabetologie steht nur, dass das zur DD beim Frauenarzt abgeklärt werden soll. Dieser Termin ist aber erst im Januar. Jetzt bin ich ein bischen verunsichert. Ich habe mir erst mal ein Eisenpräparat gekauft (50 mg pro Kapsel). Ich habe zwar eine etwas stärkere Periode (an 2 Tagen brauche ich ca. 8 Tampons der größten Stärke Super plus, die Periode geht über 5 Tage), war über den Eisenwert aber ziemlich erschrocken.
Kann damit auch im Zusammenhang stehen, dass die Blutwerte am letzten Tag der Periode genommen wurden und vorher ja einiges an Blut verloren gegangen ist? Oder ist es möglich, dass sich so ein Eisenmangel über Jahre aufbaut und nicht erkannt wurde. Meines Wissens ist der Wert noch nie bestimmt wurden und der Hämatokrit war zwar im Normal- aber immer im unteren Bereich.
Ist dieser Eisenwert überhaupt so schlimm? Ich bin 47 Jahre, habe einen 28 Tage Zyklus, bin Diabetiker Typ I (Lada). Medikamente: Metformin 1500 mg/Tag, Insulin (Humalog, Lantus) ASS 100 (magensaftresistent, Candessartan (Blutdruck) 16 mg
Ich selbst habe eigendlich den Eisenmangel nicht bemerkt, außer vielleicht trockene Haut, aber die habe ích schon lange, genau wie mein diffusen Haarausfall im Scheitelbereich. Aber kein Leistungsabfall oder ähnliches.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.
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