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Eisprung seit 4 Tagen

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  • Eisprung seit 4 Tagen

    Nachdem meine Periode fast 4 Monate ausblieb hatte ich sie mittlerweile 2 Mal; einmal fast normal, danach 3 Wochen später extrem stark. Sie war letzten Freitag vorbei und seit diesem Montag begann ich, den Eisprung zu spüren. Früher war dieser viel später und auch nur einen Tag lang (starker Mittelschmerz mit klarem, spinnbaren Cervixschleim). Nun zieht sich dies seit Montag, ich habe aber bis dato noch keine schlimmen Schmerzen, nur immer ein Ziehen und wirklich seit 4 Tagen immer sehr viel klaren, spinnbaren Cevrixschleim. Das hört gar nicht mehr auf. Habe zwar gerade einen starken grippalen Infekt, dies hat jedoch noch nie den Zyklus beeinflusst. Ich beobachte schon seit ca. 2 Jahren, dass der Eisprungschmerz weniger heftig wird - als Teenager landete ich mit Verdacht auf Appendix im KH deshalb - und sich auch etwas länger hinzieht, aber dieses Mal ist es wirklich extrem.
    Bin 45 Jahre alt, war auch gerade zur Vorsorge. Ausser beginnenden Wechseljahren, Diagnose wegen Zyklusschwankungen und 21-tägigem Zyklus seit 2 Jahren, war alles ok. Ich las aber, dass man einen Ovarial-CA nicht anhand eines Abstrichs diagnostizieren kann, ihn auch nicht unbedingt im Ultraschall sieht.

    Kann dies die Ursache dafür sein oder wird in den Wechseljahren der Eisprung langsamer ? Habe von Letzterem aber noch nie gelesen oder gehört. Und warum habe ich jetzt so extreme Blutungen? Zwei Tage lang dachte ich, ich verblute und musste zudem auch ständig Wasser lassen. Es war aber nicht, wie mir viele sagten, schwarzes Blut mit Klumpen. Es war wie immer nur sehr viel mehr. Aber erst bei der 2. Periode nach der Follikelpersistenz.

    Ich kenne meinen Körper nicht mehr wieder, alles ist so anders.


  • Re: Eisprung seit 4 Tagen


    hallo und meine Einschätzung Ihrer Situation:
    nur weil gerade etwas anders ist, wie üblich, heißt es nicht gleich auch, dass dies auch "falsch" sein muss. Die Veränderungen die sie beobachten, passen sehr gut zu Ihrem Lebensabschnitt.
    Veränderungen stellen uns nur vor die Aufgabe, herauszufinden, ob der Zustand in dem wir uns befinden, für uns der richtige ist.
    Das Gesammtkonzept in dem Sie sich gerade mit Schmerzen, starken Blutungen und zu kurzen Blutungsabständen befinden, wirft also die Frage auf, ob Sie dies so weiter wünschen. Oft machen uns unerwünschte Veränderung offen für Neues. Vielleicht versuchen Sie eines der neuen Pillenpräparate, konzipiert für Frauen ab 40 Jahren, genau um die Beschwerden zu lindern, die Sie beschrieben haben?
    Von Seiten der Naturheilkunde können sich Mastodynontropfen in Ihrer Situation bewähren. Denken Sie bitte auch daran, dass kurze Blutungsabstände oft zu Eisenmangel führen. Eine Ferritiinbestimmung kann darüber Auskunft geben, wie sehr Sie betroffen sind.

    mit freundlichen Grüßen
    Frau Dr. Athanassiou

    p.s. Pillenanwenderinnen sind übrigens weniger von Ovarial-Ca betroffen wie Nichtanwenderinnen. Meiner persönlcihen Beobachtung nach (25 Jahre im Beruf tätig) geht es den Frauen mit 48 Jahren mit Pille deutlich besser wie den Frauen ohne.

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