nachdem mir (49J) 2006 die Uterus entfernt wurde, kam ich ca. zwei Jahre später in die Wechseljahre. Die Beschwerden sind ausgeprägt. 2009 eine Op wegen mulitzystischer Raumforderungen. HRT wurde mir zunächst untersagt, da ich eine Thrombophilie mit Lipoproteein (a) Erhöhung habe. Nun fand ich endlich eine Ärztin, die doch zustimmte. Da unter transdermale Öströgenpräparate keine Verstoffwechselung in der Leber stattfindet und die Anwendung somit unbedenklich ist.
Allerdings habe ich wieder Zysten an den Eierstöcken. Eine ist ca. 4cm groß. Die Ärztin möchte erst die Eierstöcke entfernt sehen, bevor sie mir Östrogenen verordnet.
Das will ich jedoch nicht, da die Eierstöcke u.a. wichtiges Testosteron produzieren. Die Funktionist insgesamt nicht eingestellt ist. Ich befürchte durch die Entfernung weitere lebenseinschränkende Beschwerden, die ich so nicht hinnehmen kann.
Meine Frage; ich las, dass durch Östrogengabe sich die Zysten weniger bilden.Auch das ungünstige Bauchfett, welches ich inzwischen habe, auch nicht derart ausfällt. (ist ja ungünstig bei Stoffwechselerkrankung, da Herzinfarkt usw.)
Wie würden Sie als Ärztin entscheiden?
Meinen Dank für Ihre Antwort.
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