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Noch ein paar Fragen :-)

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  • Noch ein paar Fragen :-)

    Guten Abend Frau Dr. Athanassiou,

    vielen Dank noch einmal für Ihre Ratschläge bzgl. der Schmierblutungen!

    Es ist so, dass wir bereit seit 2 Jahren versuchen schwanger zu werden. Die Aussichten sind nicht so rosig, glaube ich. Folgende Punkte sind bei uns diagnostiziert worden:

    - ich habe 2 Myome (die aber lt. Aussage von 2 Frauenärzten einer Schwangerschaft nicht im Wege stehen)
    - es wurden bei einer Blutuntersuchtung Chlamydien bei mir diagnostiziert (bei meinem Partner jedoch nicht, sie wurden auch nur bei mir mit einem Antibiotikum behandelt)
    - bei meinem Partner wurde dafür das OAT-Syndrom festgestellt.

    So, ich glaube ich habe ansonsten nichts vergessen. Bis auf das, dass ich bereits 42 Jahre jung bin und mein Partner bereits 49 ist. Mit 23 Jahren war ich bereits einmal schwanger (leider hatte ich eine Fehlgeburt). Mein Partner hat auch bereits einen 16 jährigen Sohn. Folsäure nehme ich bereits seit 2 Jahren. Und mein Partner nimmt Othomol Fertil. Und die von Ihnen empfohlenen Tropfen würde ich auch anfangen einzunehmen.

    Würden Sie mir vielleicht noch meine Fragen beantworten:
    1. Meinen Sie, dass es ausreichend war, dass nur ich aufrund der Chlamydien behandelt worden bin. Vielleicht ist mein Partner doch ebenfalls an ihnen erkrankt, denn ich habe gehört, das dass aufgrund einer Blutuntersuchung schlecht festzustellen sei(?) In Bezug auf eine erneute Ansteckung meine ich.

    2. Kann man an irgendwelchen Symptomen feststellen, ob die Eileiter nach einer Chlamydieninfektion verklebt und somit nicht mehr durchgängi sind?

    3. Glauben Sie, eine künstliche Befruchtung ((ICSI) könnte mit unserer Ausgangsbasis erfolgreich sein?

    4. Soll ich die von Ihnen empfohlenen Tropfen trotzdem mal einnehmen?

    Viele herzlichen Dank im Voraus und ganz liebe Grüße,
    Herbstblümchen


  • Re: Noch ein paar Fragen :-)


    hallo und danke fuer Ihre Frage.

    Meiner Abschaetzung nach, wird die Erfuellung Ihres Kinderwunsches von der Qualitaet des Spermas Ihres Partners am staerksten beeinflusst. Ich habe oft erfahren, dass selbst nach schwersten Chlamdieninfekten immer noch Schwangerschaften eingetreten sind, bei Oligoasthenoteratogen (OAT)Syndrom habe ich dies nur aeusserst selten mitbekommen.

    Ich wuerde in Anbetracht dessen, ICSI im Kinderwunschzentrum Ihres Vertrauens empfehlen.

    noch kurz zu ihren Fragen:
    1. wenn Ihr Partner keine Symptome oder sonstige Nachweise einer Infektion zeigt, ist er in der Regel nicht ansteckend.
    2. Die Durchgaengigkeit Ihrer Eileiter kann durch eine Bauchspiegelung sicher beurteilt werden, es wird Farbe durch den Muttermund appliziert, welche ueber die Eileiter austritt. Danach ist meiner Beoabachtung nach die Schwangerrate auch erhoeht, die Eileiter werden naemilch durch diesen Vorgang hin und wieder durchgaenger.
    3. Ja, aber die Erfolgsrate (Baby/Takehomerate) liegt meines Wissens nach per se nur bei ca 30-40 Prozent. D.h. die Wahrscheinlichkeit nicht schwanger durch ICSI zu werden, ist groesser wie die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden.
    4. Ja, sie enthalten eine sehr ausgewogene homoeopathische Komponete.

    mit freundlichen Gruessen und den besten Wuenschen
    Frau Dr. Athanassiou

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    • Re: Noch ein paar Fragen :-)


      Guten Abend Frau Dr. Athanassiou,

      ich habe mich sehr über Ihre detailierte Antwort gefreut! Vielen herzlichen Dank dafür, dass hilft mir schon einmal sehr weiter.

      Viele Grüße und eine schönes sonniges Wochenende für Sie.
      Herbstblümchen

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