Herzlichen Dank für Ihre Antwort im Voraus. Ich werde in knapp 2 Wochen 48 und hatte bis Ende März regelmässig meine Periode. Ich denke, es waren ganz normale, biphasische Zyklen. (Ich kenne meinen Zyklus so gut, dass ich meist nur alle paar Jahre für ein paar Monate die Temperatur gemessen habe.)
Seither spielt sich Folgendes ab: Die normale Phase mit fruchtbarem und spinnbarem Schleim ist ausgeblieben, stattdessen hatte der Schleim eine wässrige Konsistenz, Muttermund weich. Nach dieser Phase harter Muttermund, jedoch keine Periode wie sonst üblich. Seit einer Woche wieder wässriger Zervixschleim mit weichem Muttermund. Temperatur präovulatorisch, letzten Sonntag hatte ich meine übliche "LH-Peak-Temperatur" von 36.4°, gestern und heute noch kein signifikanter Anstieg sichtbar (gestern 36.6, heute 36.8).
Beschwerden: zur Zeit keine ausser einer Art Hitzewallung (Dauer 5 Sekunden, kein Herzrasen, kein Schwitzen, kein Schwindel, ca. 4-mal, nur tagsüber). Ich weiss nicht, ob dies wirklich Wallungen sind, denn ich bin immer sehr dick angezogen und die "Hitzewellen" sind immer in Situationen aufgetreten, in denen es sehr heiss war. Ferner gewohntes Gewicht, eher mit leichter Gewichtsabnahme.
Meine Frage: wars das nun mit meinem Zyklus oder kann sich dieser wieder normalisieren? Kann man eine Normalisierung untersützen? Ich habe nun 30 Tage lang Mönchspfeffer genommen, aber bisher ist nichts passiert. Kannes auch am Stress liegen? Es geht mir zur Zeit psychisch nur einigermassen gut wegen Trennungssituation. Was mich irritiert ist der weiche Muttermund, der auf eine "Östrogenphase" hinzudeuten scheint. Oder irre ich mich? Wieso hält diese Phase so lange an und baut sich nun nicht sehr viel Schleimhaut auf?
Freundliche Grüsse
C.S.
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