ich habe seit
1 1/2 Jahren Schwankschwindel und Übelkeit. Nachdem sämtliche Untersuchungen ohne Befund durchgeführt wurden und ich zusätzlich auch starke Zyklusschwankungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen habe, bin ich zu meinem Frauenarzt gegangen. Er wollte aber keinen Hormonstatus machen, weil er meinte, ich wäre auf jeden Fall in den Wechseljahren und hat mir Femoston 2/10 verschrieben. Ich sollte das probieren und wenn der Schwindel nicht weggeht, würde es nicht an den Wechseljahren liegen. Das Femoston konnte ich nicht vertragen und ich wollte auch erst mal wissen, wie hoch mein Östrogenwert ist. Somit ging ich zu einem anderen Gyn. Dieser hat mir Blut abgenommen. Meine Werte: Östradiol unter 20 pg, FSH 97,8 mU/ml, TSH-basal 1,608 mU/L, FT4 1,23 ng/dl.
Der Dr. meinte, es wären Wechseljahrsbeschwerden und hat mir Gynokadingel und Famenita 200 mg verschrieben. Ich sollte 2 Hübe Gynokadin nehmen und das Famenita noch gar nicht. Nach einer Woche wurde wieder Blut abgenommen und der Östradiolwert war gerade mal auf 20,8 pg gestiegen. Meine Beschwerden waren etwas besser geworden aber nicht zufriedenstellend. Jetzt soll ich sogar 3 oder 4 Hübe nehmen und ab Mitte April jeden abend noch eine Kapsel Famenita.
Jetzt meine Fragen. Sind 3-4 Hübe nicht zu viel? Wie kann es sein, dass der Wert kaum gestiegen ist? Seit 4 Tagen habe ich wieder starken Schwindel und auch wieder Hitzewallungen. Würde es vielleicht besser werden, wenn ich das Famenita dazu nehme? Bin total verunsichert und weiß gar nicht mehr was ich tun soll. Ich hoffe, sie können mir helfen.
Ich bin 1,70 m groß und wiege zur Zeit 71 kg,wobei ich in diesen 1 1/2 Jahren 10 kg zugenommen habe. Das war jetzt etwas viel, aber ich hoffe sie können das alles nachvollziehen.
LG
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