Hatte schon immer hormonale Probleme, als Mädchen und junge Frau mangelndes Progesteron, fehlende Eisprünge, selten eine Blutung. Und wenn, dann immer mit starken Schmerzen verbunden.
Jetzt bin ich 50. Seit Jahren Depressionen. Dagegen wurde mir Sertralin verschrieben, das ich seit 8 Jahren nehme. 50 mg täglich.
Ich bin so verzweifelt. Das Problem ist, dass meine PMS bzw. PMDD nicht besser geworden sind. Der Zyklus ist zwar regelmäßiger als früher (ca. 38 Tg Rhythmus), aber das Dauer-Spannen der Brüste ist kaum mehr auszuhalten.
Was mir dagegen hilft, ist die Progesteroncreme von Dr. Lee. Aber die kann ich doch nicht täglich nehmen, oder?
Ebenso nehme ich Agnus Castus seit 8 Wochen.
Was die Brustspannung betrifft, riet mir der Psychologe, das SSRI in der 2. Zyklushälfte zu erhöhen auf 100mg. Das tat ich. Aber die Brustspannung und das Brustwachstum wurde immer schlimmer. Sobald die Periode einsetzt, stürze ich für 3 Tage trotz allem in eine echte Depression.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Sertralin und Östrogen an den gleichen Rezeptoren andocken. Bedeutet das, dass SSRI zu Östrogendominanz führen kann?
Meine Frage: Kann es sein, dass meine Brust deshalb immer größer wird und immer schlimmer, fast bis zum Platzen spannt?
Ich halte das kaum mehr aus.
Soll ich das SSRI Setralin auf Minimaldosis von 25mg runterfahren und regelmäßig Progesteron zuführen? Progesteron wirkt doch auch antidepressiv und ich merke das auch positiv. Brauche ich lieber nur Progesteron und gar kein Sertralin?
Ich blicke in dem Hormon- und Botenstoffwirrwarr überhaupt nicht mehr durch und vertraue schon fast keinem Arzt mehr, weil niemand mir in all den Jahren wirklich helfen konnte. Die Pille lehne ich ab. Die führte zu Dauerbrustspannung und Wassereinlagerungen.
Vielen Dank schon mal fürs Lesen..... LG Barbara
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