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Verhütungsmittel in Kombination

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  • Verhütungsmittel in Kombination

    Hallo,

    eine Freundin möchte auf alle Fälle hormonelle Verhütungsmittel meiden. Hormone kommen also auf keinen Fall in Frage.

    Leider haben alle anderen Verhütungsmethoden einen weit geringeren Pearl-Index. Sie möchte deswegen einen mehrschichtigen Verhütungsweg gehen. Sich zum einen die Gynefixkette implantieren lassen, zusätzlich mit dem Personal Computer die fruchtbaren Tage berechnen und während dieser Zeit des Monats zusätzlich mit Kondome verhüten. Ansonsten nur Kette und Computer.

    Nun die Frage, könnte sich das Kondom an der Gynefixkette, die ja ein Stückchen aus der Gebärmutter heraushängt, beschädigen?

    Viele Grüße.


  • Re: Verhütungsmittel in Kombination


    Da nicht die Kette heraushängt, sondern nur ein Faden, sollte es da zu keinen Schäden am Kondom kommen.

    An welchen Computer hattet ihr denn gedacht? Mit Thermometer, Stift und Papier geht es nämlich günstiger und sicherer (die symptothermale Methode hat in einer Vergleichsstudie mit diversen Verhütungscomputern als einzige Methode(!) alle fruchtbaren Tage erkannt, und man hatte trotzdem vergleichsweise viele "freie" Tage).

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    • Re: Verhütungsmittel in Kombination


      Ja sicherlich ist es der Faden :-). Aber für mich zählte der Faden noch zur Kette insgesamt dazu. Mir ist auch bekannt, dass das kein normaler Faden ist, sondern einer der auch mal den Mann unangenehm pieken kann... deswegen die Frage, ob dieser Teil der Kette ein einwandfreies Kondom ggf. zerstören kann.

      Stimmt, habe auch schon davon gehört, dass die "do it yourself" Methode besser sein soll, als manche Computerdaten. Aber das ganze mühevolle abtasten, Muttermund fühlen, prüfen, vergleichen etc. ist halt auch nicht jederfraus Sache... und das auch noch tagtäglich. Da ist so ein Computer doch eleganter und viel schonender in seiner Wirkungsweise (besonders für jüngere Frauen).

      Aber danke für deine Meldung und schöne Grüße :-).

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      • Re: Verhütungsmittel in Kombination


        *grins* Muttermund abtasten muss man gar nicht. Das Problem ist, dass ein Symptom alleine (der Computer betrachtet i.a. nur die Temperatur) zu einer Fehlauswertung führen kann, beispielsweise durch Krankheit, Stress, whatever. Das zweite Symptom (entweder der Muttermund oder der Zervixschleim) dient dann dazu, den Temperaturanstieg richtig zu deuten; ein Ansteig ohne Schleimumschwung wird höchstwahrscheinlich nicht durch einen Eisprung hervorgerufen, also ist man noch nicht in der unfruchtbaren Phase.

        Klar, die Sicherheit ist nicht so wichtig für euch, wegen der Gynefix, da macht ein zu frühes Freigeben ja nichts aus. Allerdings kostet so ein Computer relativ viel, und kann doch nicht viel mehr als ein normales Thermometer + Stift und Papier, was (zusammen mit einem Buch zum Erlernen der Methode) auf ca. 20 Euro kommt. Beim Computer darfst du mindestens das zehnfache rechnen, der Ladycomp ist sogar noch teurer (ca. 500 Euro).

        Wenn ihr wollt, lest euch mal durchs www.nfp-forum.de durch, da findet ihr auch jede Menge Meinungen zu den Verhütungscomputern (einige haben welche, aber der einzige Vorteil liegt halt darin, dass sie die Temperaturwerte über mehrere Tage speichern).

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        • Re: Verhütungsmittel in Kombination


          Schäden am Kondom würde ich keine erwarten.
          Und ansonsten kann man die Berechnung durchaus manuell machen, wie MoppleTheWhale bereits geschrieben hat.
          Dr Computer ist modern und chic, aber nicht wirklich viel sicherer.

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          • Re: Verhütungsmittel in Kombination


            Vielen Dank an Sie Beide für die weiteren und informativen Meldungen.

            Wir haben nochmal darüber gesprochen und sie wird es sich überlegen, auch ggf. wegen der Temperaturmessmethode.

            Ansonsten dürfte er den Computer kaufen, wenn sie schon die ganze Arbeit hat... ist doch klar.

            Schöne Grüße.

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