ich nehme die Pille und habe oft eine schwache Abbruchblutung ud somit Sorgen, dass ich schwanger sein könnte. Am 01.12. und 02.12. also an meinem 2. und 3. Pilleneinnahmetag (nach der Pillenpause) hatte ich ganz leichte Blutungen, bei denen es sich nicht um meine Abbruchblutung (denn ich war nicht mehr in der Pillenpause) handeln konnte.
Ich sorgte mich, dass es sich dabei um Einnistungsblutungen handeln könnte, sodass ich am 23.12., drei Wochen nach dieser Blutung, einen digitalen Schwangerschaftstest mit Wochenbestimmung der Marke Clearblue mit Morgenurin machte. Denn man sagt, dass ein SST 21 Tage nach dem letztem GV sicher testet. Das heißt für den Zeitraum der vermuteten Einnistungsblutung wäre der Test aussagekräftig. Dieser Test fiel leider positiv aus und zeigte als Wochenbestimmung 1-2 an.
An den nächsten zwei Tagen (d.h. 24.12 und 25.12) machte ich jeweils mit Morgenurin zwei weitere Schwangerschaftstests, die negativ ausfielen. Beide waren wieder digitale Tests, einmal von Cleablue und einmal von Cyclotest. Jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt in meiner Pillenpause und meine Abbruchblutung quasi wieder nicht bis kaum vorhanden. Da man sagt, dass der HCG-Gehalt schwankend ansteigt und sich alle zwei bis drei Tage verdoppelt, wartete ich weitere drei Tage und machte am 28.12 erneut einen "analogen" Schwangerschaftstest von Cyclotest mit Morgenurin, der auch negativ ausfiel. An Silvester sowie am 06.01. machte ich zwei weitere "analoge" Tests von Clearblue, die ebenfalls negativ ausfielen. Am Wochenende möchte ich erneut testen, denn dann liegt der letzte GV bereits vier Wochen zurück.
Zusammenfassend hatte ich nach dem positiven Testergebnis, dass bedingt durch die digitale Anzeige nicht falsch abgelesen werden konnte, innerhalb eines Zeitraumes von zwei Wochen fünf negative Testergebnisse. Jedoch sagt man, dass es keine falsch positiven Tests gibt, weshalb ich befürchte, dass die negativen Tests vielleicht durch Schwebeteilchen und/oder durch Bakterien in der aufgefangenen Urinprobe verfälscht werden könnten.
Kann es sein, dass Schwebeteilchen und/oder Bakterien oder beispielsweise Nierensteinchen das Testergebnis negativ verfälschen? Denn in der Anleitung vom Cyclotest stand drin, dass man eventuell vorhandene Schwebteilchen absinken lassen soll. Als ich bei meinem letzten Test meine Probe ins Licht hielt, bemerkte ich tatsächlich Schwebeteilchen. Also wartete ich kurz, aber abgesunken waren sie noch nicht. Man kann ja nicht so lange warten, denn man soll den Test mit frischem Urin machen. Außerdem habe ich als Morgenurin immer den Urin verwendet, den ich als erstes nach dem Aufstehen hatte, dabei lag der letzte Urin stets 4 Stunden zurück. Aber manchmal musste ich zuvor aber nachts oder früh morgens um 5 Uhr schon zweimal auf Toilette. Aber, da ich danach weiterschlief, nahm ich diese nicht als Morgenurin an.
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Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus.
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