ich bin 25 Jahre alt und war aus verschiedensten Gründen noch nie sexuell aktiv. Nun ist es jedoch so, dass ich jemanden kennengelernt habe und ich auch bereit bin mit ihm intim zu werden. Aus diesem Grund ging ich zum Gynäkologen um mir die Pille verschreiben zu lassen. Vorher machte ich mir bezüglich Verhütung nahezu keine Gedanken, eben weil ich es nicht brauchte. Der Arzt weigerte sich allerdings aufgrund einer leichten Neigung zu Bluthochdruck (welche ich allerdings vor ein paar Jahren hatte, mein Bluthochdruck hat sich mittlerweile weitgehend stabilisiert) und eines Thrombosefalles in der Familie mir die Pille zu verschreiben. Selbst die Minipille hielt er für zu riskant und legte mir nahe in meinem Fall nur mit Kondom zu Verhüten, da es bei richtiger Anwendung ein sehr sicheres Verhütungsmittel darstellt und man, falls etwas schief laufen sollte, immer noch die Pille danach nehmen könnte.
Vor ein paar Jahren wurde mir beim Besuch eines anderen Frauenarztes allerdings in meinem Fall zu der Minipille geraten und ich dachte ehrlich gesagt auch, dass mir obig erwähnter Arzt diese auch verschreiben würde.
Ich bin nun ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht und mache mir Sorgen "nur" mit Kondom zu verhüten, eben weil mich der Akt alleine schon nervös genug macht und ich jetzt auch noch eine Sorge mehr habe, da ich oft gehört habe, dass Kondome doch nicht so sicher sein sollen.
Wäre es in meinem Fall vielleicht angebracht vielleicht noch die Meinung eines dritten Frauenarztes einzuholen?
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