Ich habe eine Frage bzgl. Pillen für den Langzeitzyklus.
Da ich während meiner Tage sehr starke Schmerzen und Krämpfe habe (mein Frauenarzt meinte, es könne sehr gut Endometriose sein), will ich eine Pille im Langzeitzyklus, also ohne Pause (bzw. mit so wenig Pausen wie möglich) nehmen.
Da ich neuere Pillen (Juliette, Yasmin, Belara) nicht vertrage, hat mein Frauenarzt mir eine "alte" Pille (Eve 20) verschrieben. Diese nehme ich jetzt seit 2 Monaten, nachdem ich 2 Jahre gar keine Pille eingenommen hatte. Leider hatte ich jedoch schon nach 3 Wochen Schmierblutungen, die immer schlimmer wurden. Vor 2 Tagen hatte ich wieder- trotz weitere Pilleneinnahme- so starke Blutungen + Schmerzen wie bei meiner normalen Monatsblutung.
An sich würde ich auch eine Minipille nehmen. Die Cerazette habe ich schon öfters ausprobiert, aber nie vertragen.
Da ich die Eve 20 an sich gut vertrage (bzw. das darin enthaltene Gestagen Norethisteron), frage ich mich, ob ich nicht besser mit einer Minipille mit Norethisteron (wie Micronor) fahren würde. So wie ich es verstanden habe, führt doch gerade das in der normalen Einphasenpille enthaltene Östrogen dazu, dass sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut und es zu stärkeren Blutungen kommt, oder?
Meine Frage ist deshalb: welche Pille eignet sich am besten für den Langzeitzyklus? Soll ich lieber bei der Eve 20 bleiben und hoffen, dass ich die Einnahmezeit sukzessiv verlängern kann, oder soll ich auf die Micronor wechseln?
Schon vorab vielen Dank für eine Antwort!
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