Ich habe etwa fünf Jahre lang die Pille eingenommen, musste in dieser Zeit aber zwei oder dreimal das Präparat wechseln, weil ich ständig irgendwelche Beschwerden hatte, sei es extreme Übelkeit oder seltsame Zwischenblutungen... ich hab sie zuletzt dann auch wieder wegen Übelkeit und Kopfschmerzen abgesetzt.
Jetzt bin ich gut ein halbes Jahr "pillenfrei" und Kopfschmerzen habe ich nun so gut wie nie (früher fast täglich). Ich möchte auch auf keinen Fall zurück zur Pille..
Trotzdem habe ich seit Absetzen starke Stimmungsschwankungen, die ich bei Einnahme nicht hatte, da war ich eher so im "mir-ist-alles-egal"-Modus.
Jetzt habe ich eine Phobie (die stärker wird, je weiter das Absetzen zurückliegt), ständig ein Globusgefühl, Unruhe, Nervosität, ich bin schnell gereizt, genervt, aggressiv... kaum zum aushalten. Akne hatte ich unter der Pille zwar auch (ich hab sie u.A. auch abgesetzt, weil ich dachte, die Akne käme von der Pille), aber nun ist sie viel viel schlimmer.. die ersten paar Monate dachte ich ja, das pendelt sich wieder ein - aber nun ist das Absetzen auch schon mehr als ein halbes Jahr her.
Kann ich noch davon ausgehen, dass das am Absetzen der Pille liegt?
Kennt jemand anders das vielleicht auch?
Ich freue mich auf eure Antworten!
LG,
windläufer
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