Leider bekam ich einen etwas "unguten", selbstgepflückten Blumenstrauß geschenkt, bei dem es sich, wie ich später herausfand, um einen riesigen Strauß Johanniskraut handelte. Mittlerweile habe ich die Blumen entsorgt, da in meinem Minipillen-Beipackzettel von einer dick-gedruckten Wirkungsverminderung zu lesen ist (Pille: Tangolita, ählich der Cerazette). Die Blumen waren aber dennoch mehrere Tage in meiner Küche, dementsprechend auch "nahe" an Essensobjekten und, was mich eher am meisten sorgt: Ich habe an den Blüten gerochen, die Blume natürlich berührt und leider dann auch gleich ohne Händewaschen die Pille eingenommen. (Unter anderem habe ich die verwelkten Blüten abgezupft (hatte auch dann rote Farbe an den Fingern) und die heruntergefallenen weggewischt und dann die Pille eingenommen, und am nächsten Tag habe ich dann auch sicher nicht gleich nach dem Berühren die Hände gewaschen). Eine Freundin, die Krankenschwester ist, war dann zu Besuch und hat mich darauf hingewiesen was das eigentlich ist und gemeint "GEFAHR! GEFAHR! GEFAHR!" Jetzt bin ich natürlich dementsprechend verunsichert, auch weil die Blutung, die ich vor einer Woche gehabt hatte und die mittlerweile mehr oder weniger aufgehört hatte, nun wieder begonnen hat. Kann es wirklich sein, wie meine Freundin sagt, dass bei der Minipille die Wirkung deutlicher beeinflusst wird als bei der normalen Pille und dass ich mir Sorgen machen muss? (Ich habe den Beitrag weiter unten gelesen, da scheint alles nicht so wild zu sein, aber gilt das auch für die Minipille und macht es irgendetwas aus, dass ich die "frischen"/"unverarbeiteten" Pflanzen vermutlich in kleinen Mengen versehentlich mit-gegessen oder eingeatmet habe oder dass ich gleich darauf die Pille eingenommen habe - vor allem, wenn ich die roten Farbe an den Fingern hatte?)
Gibt es da irgendeinen Grenzwert, den man bei Johanniskraut als (Mini-)Pilleneinnehmerin nicht überschreiten sollte?
Vielen Dank!
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