Sehr geehrtes Expertenteam, leider Vertrage ich die Pille (bisher 6 verschiedene Kombinationen) nicht sonderlich gut und habe mich nun nach Alternativen umgesehen und mich auch schon bei meiner Gynäkologin informiert. Die gynefix welche mir als die beste Alternative vorkam kommt nun nicht mehr wirklich in Frage, da ich schon mit Pille im langzyklus einen niedrigen HB-Wert habe und vor der Pille lange, starke Regelblutungen hatte und ich diese nicht wieder möchte. Die Empfehlung meiner Gynäkologin lautet daher "Jaydess". Die meisten meiner Fragen sind schon geklärt, es bleiben aber noch 2: 1. kann der Mann die Jaydess in der Gebärmutter beim "Stoßen" spüren oder verrutschen oder kann er höchstens den Faden bemerken? 2. wird durch die Schleimpfropf vor dem Muttermund die Befruchtung fast immer verhindert, oder wirkt sie hauptsächlich Nidationshemmend? Und halten Sie die Jaydess generell für eine 20 Jährige die noch nicht schwanger war geeignet? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
-
-
-
Re: Fragen zu Jaydess
Hallo,
wenn eine hormonfreie Verhütung aufgrund des Blutungsproblems nicht in Frage kommt, halte ich die Jaydess auch für eine mögliche Alternative. Die Wirkung ist sicher und Probleme für den Partner sollten dabei nicht entstehen.
Gruss,
Doc
-
Re: Fragen zu Jaydess
Zuerst einmal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Allerdings bleibt weiterhin meine Frage nach dem Hauptwirkmechanismus. Wird im Vordergrund die Befruchtung verhindert (durch den Schleimpfropf) oder wird eher die Einnistung der befruchteten Eizelle verhindert? Ebenfalls ist eine weitere Frage aufgekommen, und zwar habe ich unter der Pille starke fast tägliche Kopfschmerzen. Können diese sich unter der gering dosierten Jaydess bessern? Vielen Dank schon einmal im Voraus für Ihre Antwort!Kommentar
-
Re: Fragen zu Jaydess
Hallo,
die verhütende Wirkung beruht sowohl auf der Bildung des Schleimpfropfs, als auch auf ausbleibender Einnistung durch verminderten Schleimhautaufbau. Ob sich die Kopfschmerzen bessern, bleibt abzuwarten.
Gruss,
DocKommentar
-
Kommentar