Vor 2 Wochen habe ich einen Hormontest machen lassen, bei dem rausgekommen ist, das ich einen Progesteronmangel habe und das Östradiol zu hoch ist im Verhältnis. der Quotient beträgt bei mir 11,63. Das ist wohl viel zu niedrig. Ausserdem treffen bei mir sämtliche Nebenwirkungen zu, die man bei diesem Mangel hat. Als Therapie hat man mir cremes oder Globuli vorgeschlagen, wobei ich dann eher zu den Globuli tendiere. Man hat aber auch darauf hingewiesen, dass bei Einnahme der Pille der Effekt geringer ist. Jetzt ist meine Frage, was ich machen soll. Ob ich dann nicht vielleicht lieber erst mal die Pille absetze und versuche die Hormone in den Griff zu kriegen und dann ggfs. wieder anfange. Ausserdem bin ich etwas verunsichert, weil ein zu niedriger Progesterongehalt auf Dauer zu Unfruchtbarkeit führen kann und man typische Wechseljahrsbeschwerden hat. Mit 36 Jahren finde ich das noch ein bissche früh und ich möchte unbedingt noch ein Kind.
In der Erklärung zu dem Test und den aufgeführten Problem habe ich mich sofort wiedererkannt, da dort genau die Probleme und Beschwerden aufgeführt waren, unter denen ich seit 2 Jahren leide. Darum war ich eigentlich froh, dass man das jetzt rausgefunden hat und hoffe, dass man jetzt was unternehmen kann. Mein Frauenarzt ist aber der typische Schulmediziner und ich habe Angst, dass er mich nicht Ernst nimmt. Was soll ich denn jetzt machen? Und vor allem: wäre es unter diesen Umständen besser die Pille abzusetzen? Zur Verhütung brauche ich sie zur Zeit nicht.
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