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    on 15 "verschiedenen" Verhütungsmethoden (Pille, Minipille, Pille danach etc. bis Sterilisation und Diaphragma, Spirale, Vaginalkondom, Hormon –Ring, -Pflaster, -Depot, -Spritze, Spermizide, symptothermale Methode(Zyklus Überwachung)...) gibt es nur 3 -in Worten drei!!!- Methoden für den Mann.... Kondom, Rausziehen und Sterilisation... was alles Mist ist. Und die traurige Wahrheit: die WHO hat Teststudie für Pille/Spritze für den Mann mir abgebrochen weil viele Probanden über Depressionen klagten... was aber nicht gut dokumentiert ist da die Kriterien nicht einheitlich und schlecht ausgewählt wurden (ab wann ist es wirklich eine Depression und wann spinnt der Typ einfach weil er kein Bock auf... die Mühe hat oder sich nicht mehr männlich fühlt ? lieber der Frau überlassen? was weiß ich was in solchen Waschlappen vorgeht)und da kommt es zum nächsten Punkt die Kommission bestand aus Männern. .. die halt offenbar was dagegen hatten. Apropos wer noch was dagegen hat... Pharmaindustrie... Pille ist noch immer der Renner warum sich selbst Konkurrenz schaffen... Gynäkologen und Urologe auch weil die mehr an Sterilisation und co verdienen als an so einem Mittel...
    Auf jeden Fall find ich es eine absolute Frechheit von den der weiblichen Bevölkerung zu behaupten "Verhütung ist auch Männersache" usw... am Arsch ... denn hier fehlt absolut die Möglichkeit.... und nun mal im Ernst, Frauen finden Kondome und coitus Interrupts auch scheiße was das Liebesspiel angeht und solange die Unfruchtbarkeit durch das schnippeln nicht sicher wieder rückgängig gemacht werden kann (nur 50-30%) kann das schwanzlose Gesindel das nicht erwarten.
    Traurig aber Mann ist ausgeliefert. Denn wir haben somit kaum Kontrolle über die „gemeinsame Familienplanung“. Ob die Frau wirklich verhütet oder etwas unterschieben will kann ER nicht wissen. Ja dann ist es die falsche Partnerin, aber solange (und das wird den Jungs auch vorgeworfen) der Mann nicht Gedanken lesen kann…
    Es wird Zeit für die Emanzipation des MANNES. Ein Weg Verantwortung zu übernehmen (Verantwortung übernehmen bedeutet NICHT sich um ein ungewolltes Kind zu kümmern, schließlich geht er ja nach Absprache davon aus, dass IHRE Verhütung funktioniert). Mitzuwirken.

    Aber nein Hauptsache das weibliche Geschlecht besteht auf angebliche Gleichberechtigung mit Quote und Unabhängigkeit im Berufsleben. Warum sich die Herren nicht um ein solches Mittel bemühen ist mir nur teilweise klar: Sturheit, Faulheit, Uneinsichtigkeit, das unsinnige Gefühl entmannt worden zu sein, keine Verantwortung übernehmen zu wollen… leider scheint die Mehrheit aus Idioten zu bestehen oder es werden die Falschen Kerle gefragt.

    ABER was noch viel klarer ist warum die Frau sowas nicht will… Kontrolle… Oder der Verlust darüber. Sie müsste dann mit dem Mann ihre Pläne absprechen. Sie könnte nicht alleine darüber entscheiden.
    Ich denke einfach es gäbe weniger „Teenie-Eltern“, zahlende Väter (was für ein Schimpfwort), aber vor allem auch weniger zerbrochene Familien und Kinder mit nur einem Elternteil, wenn die Majorität an Möglichkeiten nicht allein bei der Frau läge.

    Denk drüber nach… du wirst mir Recht geben.


  • Re: Feststellung:

    ABER was noch viel klarer ist warum die Frau sowas nicht will… Kontrolle… Oder der Verlust darüber. Sie müsste dann mit dem Mann ihre Pläne absprechen. Sie könnte nicht alleine darüber entscheiden.
    Ich weiß ja nicht woher du deine Weisheiten hast, aber der überwiegende Teil der Frauen, die ich kenne, wäre froh wenn der Mann die Verhütung übernehmen würde, zumindest im Wechsel.

    Der Status ist ja so, wenn du außerhalb einer festen Partnerschaft ohne Kind und Krankheit bleiben willst, dann musst du ein Kondom verwenden.
    In der Partnerschaft ist es auch nicht immer so das ein Kondom stören würde, viele kommen sehr gut damit klar, gerade Frauen, aber bei den Männern ist auch oft ein Vorurteil Schuld an der Ablehnung und den damit verbundenen Missempfindungen.

    Ich gehöre auch zu den Ungeheuerlichen, die sagen das die Verhütung, zumindest über lange strecken und außerhalb einer festen Partnerschaft, in die Hände des Mannes gehört und ein Kondom ist sicher besser als jahrelang die Pille zu schlucken.

    Warum gibt es keine Pille für den Mann?
    Weil Männer wie Frauen, die Verhütung meist traditionell regeln, ohne dies zu hinterfragen. Für die Pharmaindustrie gibt es dadurch keinen Markt, also warum die Verhütung für den Mann entwickeln?
    Würden mehr Frauen darauf bestehen, das der Mann für die Verhütung sorgt, dann gäbe es sicher recht schnell ein adäquates Mittelchen, welches aber sicher viele Männer ablehnen würden, weils ein Medikament mit möglichen NW wäre.

    Die Verhütung liegt nicht bei der Frau weil sie sich damit gut fühlt, sondern weil auch die meisten Männer der Frau diese Verantwortung zuschieben und wenn sie diese nicht wahrnimmt, hat sie weitaus weitreichendere Folgen zu tragen als der Mann und wenn sie trotzdem schwanger wird, dann wird ihr auch noch die alleinige Schuld zugeschoben.
    Der Mann der definitiv kein Kind haben möchte, sollte immer anbieten sich um die Verhütung zu kümmern und sich nicht einfach so auf die Frau verlassen, es sei denn er kann sich mit dem Gedanken Vater zu werden anfreunden.

    Im Grunde sind aber weder Männer noch Frauen an der Situation schuld und haben es auch nicht verdient so beschimpft zu werden. Schuld hat eher die Gesellschaft, die Rollenverteilung und vor allem der Umstand das die Pharmaindustrie rein Gewinnorientiert forscht und nicht weils nützlich wäre.

    Zerbrochene Familien mit Kind und Teenieeltern, gibt es ja nicht wegen einem Mangel an Verhütungsmöglichkeiten. Auch Jungs können beeinflussen ob sie Kondome nehmen oder nicht, es würde sich nur etwas ändern durch Aufklärung.
    Wenn es wie du sagst weniger junge Eltern gäbe, wenn es ein entsprechendes Verhütungsmittel für den Mann gäbe, dann doch nur wenn das an eine Zwangseinnahme gekoppelt ist.
    Denn, wieso sollte ein Junge regelmäßig eine Pille einnehmen und das über lange Zeit, wenn er nicht mal in der Lage ist ein Kondom zu nutzen. In dieser Hinsicht würde das nix ändern, Pillen ersetzen nicht Verantwortung und Aufklärungsarbeit, denn es wäre noch aufwendiger diese zu nehmen, als sich Kondome zu besorgen.

    Aber so wie du dich ausdrückst bist du wohl weniger an einer Diskussion, als an einem loswerden von Beleidigungen und Unterstellungen interessiert.

    Macht nix, das Thema finde ich ganz interessant, an der Wortwahl solltest du noch etwas arbeiten, wenn du ernsthaft diskutieren willst. Menschen die schon im Vorfeld beleidigt werden, haben meist keinen Bock sich näher damit auseinanderzusetzen.

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