habe da mal eine Frage zu meiner Problematik... weiß nur grad nicht so recht, wie ich es bestmöglich verständnisvoll ausdrücken soll.
Vorab-Info's:
- mein Freund und ich haben BEIDE Kinderwunsch, allerdings steht sein Job auf Kippe, somit wollen/müssen wir noch warten
- erschwerend kommt hinzu, daß ich u.a. nierentransplantiert bin (heute 11 J., 1 Monat), und ergo massig Medikamente einnehmen muß, die vermutlich in der Vergangenheit auch schon für 2 Früh-Verluste gesorgt haben
- seit Absetzen des NuvaRings Ende 2012 habe ich immer wieder mit Ovarialzysten zu tun, Größe zw. 2 und 8cm Durchmesser und bis zu 3 Stück pro Seite; mittlerweile ist die 3. Ruptur erfolgt, aber da die Transplantat-Niere im re. Becken liegt, traut sich kein Doc an eine OP *verständlich*
Meine Medikation in Kurzform:
Immunsuppressiva (hier: CellCept und Prograf), Antiepileptika (hier: Orfiril), Antidiabetika (hier: Eucreas), Magnesium, Folsäure, Pantozol, bicaNorm, L-Thyroxin, Allopurinol sowie ein Vit.-D-Präparat (2x mtl.)
So, und nun meine Problematik:
Aufgrund der Latexallergie meines Freundes hatten wir am 29.06. notgedrungen "ohne" GV, sind ca. 5 Std. später in der Notaufnahme gewesen, zwecks PiDaNa besorgen (Einnahme erfolgte um 15 Uhr desselben Tages). Laut meiner RG hätte meine Mens am 04.07. kommen müssen, trat aber bereits am 02.07. ein; Dauer war mit 8 Tagen normal, aber für meine Verhältnisse schwache Blutung über den ges. Zeitraum (mein Gyn bestätigte mir den Verdacht, daß beides mit der PiDaNa zusammenhängen könnte).
Am 21.07. hatte ich Gyn-Termin, hab ihm das auch alles erzählt, er markierte sich eine Stelle im Ultraschallbild (im Uterus), meinte jedoch, es sähe nicht nach einer Schwangerschaft aus; hingegen hatte ich mal wieder 2 ca. 4cm große Ovarialzysten auf der rechten Seite.
Wenn ich auch keine Brustschmerzen hätte, wäre alles okay, und ich hätte nichts zu befürchten (hatte ich den Tag auch nicht).
Tags darauf fingen abends ganz leichte Brustschmerzen an, ich schob sie aber auf die Ovarialzysten - hatte ich doch in der Vergangenheit schon mehrfach aufgrunddessen Schwangerschaftssymptome gezeigt; von meinem Gyn als "Pseudo-Gravidität" bezeichnet, hervorgerufen wohl durch psychische und zyklisch-hormonelle Belastungen.
Am nächsten Tag waren die Brustspannungen noch stärker und nachmittags erfolgte ohne Vorwarnung die o.a. 3. Ovarialzystenruptur - ich wieder ab in die Klinik, wo man anhand des Ultraschallbildes beides bestätigte (waren dort dann sogar als urspr. 3 Zysten "enttarnt" worden, sind aber nur noch 2cm klein), und ein U-Test ergab auch negativ.
Ich also beruhigt, ab nach Hause.
ABER: Jetzt stelle ich immer mehr "Auffälligkeiten" fest... - teils Dinge, die ich bereits bei meiner 1. Früh-Ss bemerkte, wie Essensgerüche nicht riechen können (Essig/Öl/eig. leckere Düfte), Bauch spannt, Heißhungerattacken auf Dinge, die ich jahrelang nie aß,...
Frage ist nun - ist das auch wieder nur auf diese Hormon-Geschichte zurückzuführen - oder sollte ich doch besser mal testen?!
Einerseits glaub ich ja meinen Ärzten, aber andersrum bin ich jetzt auch total verunsichert.
Wißt Ihr Rat?!
Danke Euch!
LG
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