seit über 10 J. verhüte ich schon mit der Mirena-Spirale und hatte bisher kaum Blutungen. Die 3. Spirale liegt seit ca. 1/2 Jahr und macht mir neuerdings blutungstechnisch Kummer...
Im November dauerte die (sehr schwache) Blutung 11 Tg. Ich war deshalb bei meinem FA, der die Eierstöcke geschallt und ein hormonelles Ungleichgewicht vermutet hat (ich nehme allerdings seit ca. 2 Mon. Mönchspfeffer-Tabletten wegen PMS). Sobald die Blutung abermals beginnt, sollte ich mit der Einnahme von Gestagentabletten anfangen. Das Medikament nahm ich nicht, weil die Blutung dann plötzlich zu Ende war.
Jetzt, im Dezember, hatte ich vor einer Woche 2 Tg. lang eine leichte Blutung, die ich wegen der entsprechenden Vorzeichen für die Periode hielt. Doch nun, 1 Wo. später, habe ich wieder eine Schmierblutung - wenn es nicht unmöglich wäre, würde ich abermals von der normalen Regelblutung ausgehen.
Kommt es in der Praxis häufig vor, dass nach Langzeitanwendung der Mirena-Spirale vermehrt Blutungen auftreten? Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass die Blutungsfreiheit nach dem Spiralenwechsel bestehen bleibt. Kann es sein, dass die Spirale nicht optimal liegt und die verlängerten/gehäuften Blutungen daher rühren? Die letzte Ultraschallkontrolle der Spirale war Ende Oktober. Im Februar soll ich mich wieder beim FA vorstellen.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Vivian
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