ich wurde soeben etwas in Panik versetzt, und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
Hintergrund: Ich habe lange die Lamuna 20 genommen, sollte dann allerdings wegen wiederkehrender Infektionen "probehalber" die höher dosierte Lamuna 30 nehmen. Ich habe diese im Langzeitzyklus genommen, also 3 Packungen hintereinander (habe ich auch bei der Lamuna 20 schon so gehandhabt). Ich hatte allerdings große Probleme mit der Verträglichkeit (Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme) und wollte daher wieder auf die Lamuna 20 zurückwechseln. Da meine Ärztin mir gesagt hatte, dass die Lamuna 30 ohnehin nur "ein Experiment" sei und es in der Packungsbeilage der Lamuna 20 so beschrieben war, habe ich nach den 3 beendeten Packungen der Lamuna 30 (letzte Pille genommen am Mittwoch) in der darauffolgenden Woche am Donnerstag wieder die Lamuna 20 (von der ich noch eine Packung übrig hatte) genommen. Meine Ärztin war zu dieser Zeit in Urlaub, sonst hätte ich dies auch nochmal mit ihr abgesprochen. Ich habe mich da aber auf die Packungsbeilage verlassen.
Als ich dann heute das Rezept für die Lamuna 20 abholen wollte, sagte die Ärztin, dass der Wechsel auf Grund der niedrigeren Dosierung nicht einfach machbar sei und dass ich die Lamuna 20 direkt ohne Pause nach der Lamuna 30 hätte nehmen sollen. Da ich das nicht getan hätte, sei der Schutz in dieser Zeit nicht gegeben gewesen. Ich habe zwar mit Kondom verhütet, jedoch nur "am Ende" des Geschlechtsverkehrs, vorher war mein Freund auch in mir, jedoch ohne zum Abschluss zu kommen (wir hatten uns ja auf die Sicherheit der Pille verlassen, sonst hätten wir das sicher nicht getan, auch da kann ja bereits was passieren...!).
Nun meine Frage: Stimmt die Aussage der Ärztin? War der Schutz in der ersten Zeit nach dem Wechsel tatsächlich nicht gegeben? Und wieso steht dies in der Packungsbeilage anders?
Ich hoffe, ich habe nicht zu umständlich geschrieben
Vielen Dank im Voraus!
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