ich hatte am we eine längere diskussion über das thema "pille danach - präventiv verschreiben lassen".
ich vertrete ja die meinung, dass man dies durchaus, abhängig von der betreffenden frau, machen könnte.
es geht hier natürlich auch um mich selbst^^ :-)
da ich seit 2 jahren nicht in einer partnerschaft bin, raucherin und 32, mag ich nicht auf unbestimmte zeit, die pille nehmen. es gibt ja auch da risikofaktoren bzw risiken.
während der letzten 15 jahre habe ich 2 x die "pille danach" bekommen (beide male vom hausärztlichen notdienst (mit 18, bzw 26 jahren), beide male war mir hundeelend danach, so dass ich dieses medikament ohne relistische befürchtung einer ungewollten ss nicht leichtfertig nehmen würde.
trotzdem wäre mir sicherer zumute, dieses medi rein präventiv zuhause zu haben....
ich muss dazu auch sagen, dass ich selbst krankenschwester bin, mir deswegen auch bezüglich der risiken, sicherheit etc im klaren bin.
zudem bin ich, was HIV, HEP C - infektionen betrifft, extremst sensibilisiert, seit ich mit knapp 17 jahren in eine am strand liegende spritzen-kanüle getreten bin, was mi den ersten HIV- und HEP B,C-test meines lebens beschert hat^^ :-) zum glück beides negativ, aber diese angst möchte ich in der form nicht noch einmal haben müssen...
dank noch 2 maliger kanülen-unfälle im krankenhaus und dem daraus resultierenden verantwortungsbewusstsein mir selbst und meinen ehem. und zukünfigen partnern ggü, bin ich, was das thema Kondome angeht, eher zu vorsichtig, als zu nachlässig^^
von daher wäre die gefahr des nachlässigen umgangs mit diesem notfall-medi bei mir persönlich nicht wirklich gegeben.
außerdem bin ich nicht ein mensch, der leichtfertig one-night-stands oder GV mit mehreren personen eingeht.....
ich frage mich nun, ob man in diesem fall eine präventive rezept-ausstellung als gynäkologe rechtfertigen könnte (auf meinen speziellen fall bezogen).....
mit freundlichen grüßen
Blackcat
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