mich plagen mittlerweile seit einem Jahr regelmäßig (alle 4 bis 6 Wochen) Blasen- und Nierenbeckenentzündungen.
Nun hat mir mein Urologe ein Antibiotikum (?) mit dem Wirkstoff Nitrofurantoin verschrieben, welches ich über 2 Monate hinweg jeden Abend einnehmen muss.
In der Packungsbeilage steht
"Durch Leberstoffwechselbeschleunigung kann u.a. die Wirksamkeit von Diphenylhydantoin reduziert werden. Aufgrund theoretische Überlegungen ist deshalb auch nicht auszuschließen, dass in seltenen Fällen die empfängnisverhütende Wirkung von hormonellen Kontrozeptiva (Antibabypille) in Frage gestellt sein kann."
Es führt als kein Weg an 2-monatigen Sex mit Kondom vorbei, oder seh ich das falsch? Wenn sowas schon in der Packungsbeilage erwähnt ist, dann sollte man dem doch besser Folge leisten, oder?
Sicher, wir werden ein Kondom benutzen beim Sex.
Aber die Frage, die ich mir stelle ist Folgende:
Was ist, wenn das Kondom reißt?
Die Pille danach fällt dann ja auch flach, weil eine Wechselwirkung auch sie beeinflussen würde.
Ist das Risiko überhaupt Sex zu haben (wenn man nicht schwanger werden möchte), nicht viel zu hoch hierbei?
Ich freue mich über jede Antwort und bedanke mich schon mal im Voraus.
Liebe Grüße,
vreeni
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