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Umstellung von Cerazette auf Belara

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  • Umstellung von Cerazette auf Belara

    Hallo allesamt!

    Vor ca. 3 Wochen bin ich von der Cerazette auf die Belara umgestiegen, und habe jetzt einige mehr oder weniger dringende Fragen, da die Packungsbeilage hier eheer dürftig war (war auch keine "Einsteiger-Packung" mit Zusatzmaterial, sondern die 4-Monats-Sparpackung):

    1. Meine FÄ hat mich, als sie mir die neue Pille verschrieben hat, darauf hingewiesen, ich solle den 1. Monat zusätzlich mit Kondomen verhüten, das sei in meinem Fall so sicherer. In der PB stand was von "bei Gestagenprodukten zuvor, solle man 7 Tage zusätzlich verhüten. Naja, ich ungehorsames Kind hab mich dann nach 13 Tagen (Donnerstag, 28.10.; CI) und nochmal nach 16 Tagen (Sonntag, 31.10.; normal) eben doch zu "ohne Gummi" breitschlagen lassen. Schlecht/schlimm? Ein SS-Test wäre hier nicht angebracht, oder (hier noch zu sagen: die letzte Blutung war Ende August unter der Cerazette; seitdem gar nichts mehr)

    2. Kiffen macht bei der Belara nichts, oder?

    3. Ich hab 3 Pillen (bzw. 2, genaugenommen, wegen plötzlich auftretendem Durchfall - mein Mitbewohner schleppt sowas gern an - ) zusätzlich genommen, um 7 Pillen NACH der ohne-Gummi-Sache und den Joints zu nehmen, sicherheitshalber.
    Ob das mit der Belara so einfach geht, darüber lässt sich die PB allerdings auch nicht aus, ebensowenig wie über Pilleneinnahme auf 2 Wochen oder auch Einnahmefreie Zeit verkürzen. Geht das also?

    4. Mir ist seit Dienstag ständig wahnsinnig übel, besonders morgens beim Zähneputzen; erbrochen habe ich mich aber nie INNERHALB der 3-4 Std. (nehme die Pille abends). Vor Übelkeit wird als Nebenwirkung gewarnt. Sollte sich das mit der Zeit legen?

    5. Wie genau ist "täglich zur selben Uhrzeit" zu sehen. Ich weiß, die Pille hat ein 12-Std.-Fenster, aber das will ich definitiv nicht ausreizen. Was wäre eine vertretbare tägliche Schwankung, bei der von keinerlei Wirkungsminderung auszugehen ist (5 Minuten (wäre schlecht^^)? 1 Stunde? 3 Stunden?)? so wirklich genau beschrieben steht das nirgends. Oder wäre es sogar möglich, die Pille grundsätzlich nur alle 36 Std. zu nehmen (und so erheblich viel Geld zu sparen)?

    Fragen über Fragen, mal wieder...
    In der Hoffnung, dass sich da jemand Wissendes durchquält,
    die kleine ohne Durchblick ;-)


  • Re: Umstellung von Cerazette auf Belara


    Hallo,

    1) eine zusätzliche Verhütung von 7 Pillentagen mit der Belara hat gereicht.

    2) Kiffen schadet allenfalls Ihrer Gesundheit, nicht aber der Pillenwirkung.

    3) Auch mit der Belara besteht 7 Pillen nach einem Einnahmefehler der Schutz wieder; ebenso kann man bei der Belara die Pause verkürzen oder aber auch nach 14 eingenommenen Pillen in die Pause gehen - sollte dann aber zwischen letzter Pille und Blutungsbeginn zusätzlich verhüten.

    4) Wenn die Übelkeit keine anderen Ursachen hat (wie Magen-Darm z.B.), sondern auf den Pillenwechsel zurückzuführen ist, sollte sich das Problem innerhalb der ersten 3 Monate legen - ansonsten würde ich einen Präparatswechsel in Erwägung ziehen. Haben Sie aber noch ein bisschen Geduld.

    5) Nein, bitte nehmen Sie die Pille nicht nur alle 36 Stunden!
    Sie sollten die Pille generell zur gleichen Uhrzeit nehmen. Eine Schwankung von ein paar Minuten macht da gar nichts - auch 2 oder 3 Stunden stellen kein Problem dar.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    • Re: Umstellung von Cerazette auf Belara


      Vielen Dank!
      Noch eine kurze Frage (eilt nicht): wäre ein Belara-Vergesser in der 2. Einnahmewoche auch weniger tragisch? Weil in der PB steht nur allgemein, dass die Wirkung dann beeinträchtigt sei (nix mit wochenabhängigen Vorgehensweisen)...

      Kommentar


      • Re: Umstellung von Cerazette auf Belara


        Ja, bei der Belara wäre ein Einnahmefehler in der 2. Woche nicht tragisch - wobei aber auch hier gilt: nach Möglichkeit eine vergessene Pille so schnell wie möglich nachnehmen!

        Viele Grüße,
        Claudia

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