mein Problem liegt zwar schon einige Jahre zurück, aber ich hätte gern im nachhinein doch mal Klarheit.
Leider konnte mir mein Frauenarzt diese Frage nicht beantworten.
Ich habe bis zu diesem Problem neun Jahre die Pille genommen.
Mir wurde gegen meine Akne zuerst Diane 35, dann Neo-Eunomin und anschließend wieder Diane 35 verschrieben. Also sehr hoch dosierte Präparate.
Irgendwann beschloss ich, die Pille nicht mehr zu nehmen, da ich auch keinen Partner hatte.
Zwei Monate nach Absetzen kehrte meine Akne zurück und ich bekam gleichzeitig Schmerzen in der Brust. Die rechte Brust fühlte sich auch plötzlich sehr knotig an.
Beim Ultraschall wurde eine Mastopathie festgestellt. Die Brust war voller Zysten.
Mein Frauenarzt beruhigte mich zuerst und meinte, das sei harmlos und könne mit der Zeit von selbst wieder veschwinden.
Doch leider wurden die Schmerzen so stark, dass ich irgendwann beide Brüste kaum noch berühren konnte.
Ich wurde vorsichtshalber zur Mammografie überwiesen.
Dort wurde ein Fibrom entdeckt, das auch schon ziemlich groß war.
Daraufhin riet mir mein Frauenarzt, noch abzuwarten. Nur für den Fall, dass es weiter wachse, solle ich es entfernen lassen.
Da es sich leider innerhalb weniger Monate vergrößerte, entschloss ich mich zur OP.
Die Schmerzen wurden nach dem Eingriff weniger, die Zysten bildeten sich teilweise auch zurück.
Mir wurde aber geraten, wieder eine Pille zu nehmen, damit der Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht käme.
Ich nahm dann ein paar Jahre die Pille Belara, die ich auch gut vertragen habe. Nach Absetzen dieses Präparates hatte ich keine Probleme.
Jetzt meine Fragen:
Kann die Mastopahtie durch das Absetzen von Diane 35 entstanden sein?
War der Entzug dieser hoch dosierten Pille eine zu große Umstellung für den Körper?
Oder kann es Zufall gewesen sein, dass die Beschwerden direkt nach dem Absetzen auftraten?
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
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