bedeutet eiweißartiger, durchsichtiger Ausfluss unter der Hormonspirale, dass die Verhütungswirkung eingeschränkt ist?
Die regelmäßige Kontrolle beim FA ist erst kürzlich erfolgt, es war alles in Ordnung. Doch nun tritt dieser vorgenannte Ausfluss auf. Nach meinem Verständnis bewirkt das von der Spirale freigesetzte Hormon normalerweise eine Verdickung des Zervixschleims. Wenn nun das Gegenteil der Fall ist, besteht dann kein zuverlässiger Schutz?
Die Spirale liegt seit etwa 2 Jahren, bisher war ich sehr zufrieden. Ich bin nur neuerdings etwas verunsichert, seitdem mein Partner etwas von der Spirale zu merken glaubte. Mein FA hat daraufhin noch einmal nachgeschaut (nur normale Untersuchung, kein neuerlicher US) und gemeint, der Faden sei ganz kurz zu sehen, und an der Spirale könne es nicht liegen, dass "etwas Rauhes" beim GV bemerkt wurde.
Ich habe mich schon ein wenig hier im Forum umgesehen. Nach meinem Verständnis sind die allgemeinen Erfahrungen mit der Hormonspirale nicht so positiv. Darf ich fragen, welche Erfahrungen Sie in der Praxis in bezug auf eingetretene Schwangerschaften gemacht haben? Kommt es relativ häufig vor, dass eine solche Spirale ihre Lage ändert? Wenn ja, wodurch (Sport, Sturz, Tragen schwerer Gegenstände)? Kann dies auch durch Einführen eines Fingers, z. B. bei Anwendung von Milchsäurezäpfchen, geschehen?
Laut meinem FA gibt es keine Medikamente, die die Wirksamkeit der Hormonspirale beeinträchtigen. Können Sie dies bestätigen?
Sorry wegen der vielen Fragen und besten Dank für Ihre Antwort.
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