Ich hab als Eigenexperiment - sprich vor einem klärenden Gespräch mit der FÄ - meinen Nuvaring alle vier Wochen durch einen neuen ersetzt (ohne 1wöchige Pause) und wurde innert dieses Dreivierteljahres nicht schwanger. Ich setzte den Ring etwa alle drei Monate einmal für die gewöhnliche Blutung während der bekannten Woche ab. Nun schaute mich meine FÄ bei der Jahreskontrolle etwas verdutzt an, als ich sie fragte, ob dies denn generell möglich wäre.
Sie teilte mir mit, dass sie grundsätzlich auch dazu rate, nach 3 Wochen den Ring zu wechseln. Jedoch konnte sie mir keine explizite Erklärung liefern, warum das notwendig ist. Nach meinem Wissensstand ist die Hormonkonzentration des Ringes für vier Wochen ausreichend UND die durch den neuen Ring höhere Konzentration wird nach vier Wochen wieder dem Körper zugeführt.
Mir leuchtet das also nicht ein, weshalb dies riskant sein sollte. Einen Erklärungsversuch sah meine FÄ darin, dass der Körper sich unter Umständen an die niedrige Dosierung gewöhnt und darum zum normalen Zyklus übergeht, wodurch die Schwangerschaft wieder möglich würde. Sicher war sie sich dessen allerdings doch nicht und sie riet mir zum 3-wöchigen Wechsel, würde ich doch den 4-wöchigen Wechsel auf eigene Verantwortung angehen.
Ich wär froh, wenn mir jemand mit triftigen Argumenten erklären könnte, weshalb ich trotz regelmässigen Geschlechtverkehrs Glück hatte, nicht Schwanger geworden zu sein - und mein Verhalten doch etwas überdenken sollte.
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Freundliche Grüsse und herzlichen Dank,
Rapunzeli
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