im Februar diesen Jahres wurde bei mir eine Armvenenthrombose diagnostiziert, ich bin 30 Jahre alt und hatte bis hierher noch nie irgendwelche Problem damit. Da ich anfänglich nicht zum Arzt bin, wurde es erst 3 Tage nach auftreten der Symptome ( Rotfärbung des Arms + Schwellung ) erkannt. Eine Phlebographie brachte dann das Ergebnis. Daraufhin wurde mir eine Therapie mit Heparinspritzen und Marcumar verschrieben, da es für eine sofortige Auflösung der Thrmobose schon zu spät sei??!! Zusätzlich sollte ich 8 - 10 Wochen einen Kompressions-armstrumpf tragen. Marcumar nehme ich jetzt seit Ende Februar regelmäßig und lasse auch wöchentlich/2wöchentlich mein Blut untersuchen. Verschiedene Ultraschalluntersuchungen veranlaßten meinen behandelnden Arzt mich Ende Juli nochmals zu eine Phlebographie zu schicken, um zu untersuchen ob die Vene wieder einen Durchfluß zeigt. Die Beschweden ließen auch nach. Bei der 2ten Phlebographie kam heraus, daß sich die Vene nicht geöffnet hatte sondern es hatten sich mehrere "Umgehungsvenen" (??) gebildet, die, so lt. Ärztin, die Funktion übernehmen, was aber nicht weiter schlimm und nicht unnormal waäre. Da mir am Anfang diese Variante gar nicht erklärt wurde, also das sich die Vene nicht öffnen würde und für immer verschlossen bleibt, war ich doch sehr irritiert. Meine Arzt erklärte mir aber auch, das dieses eben passieren könnte, und es nicht aussergewöhnliches wäre. Daraufhin sagte er mir ich solle die Marcumartabletten die ich noch habe aufbrauchen und dann wäre die Therapie beendet. Eine Ursache der Thrombose wurde in der ganzen Zeit, in der ich auch 5 Tage im Krankenhaus lag, wegen Verdacht auf Lungenembolie, der sich aber nicht bestätigte, nicht gefunden. Trotz diverser Tests wie man mir sagte. Mein Arzt will nach Ende der Marcumartherapie nochmal einen Gentest machen, um zu sehen wie "anfällig" ich für Thrombosen bin.
Nun da meine Marcumartabletten zu Ende gehen mache ich mir zunehmend Gedanken wie es dann weitergeht. Mit den Tabletten fühle ich mich recht "sicher", wenn ich das mal so nennen kann, das im Moment keine Thrombose auftritt, aber dann??!!!
Was sagen Sie zu der ganzen Situation? Ist es wirklich "normal" und nicht so schlimm das die Vene sich nicht geöffnet hat, bzw. stimmt diese Aussage, daß es vorkommen kann??? Habe Sie Tips für mich wie ich weiter vorgehen soll??
Vielen Dank schon mal für eine Antowrt von Ihnen
MFG
Frank
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