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Marcumar

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  • Marcumar

    Ich hatte bereits 5 diagnostizierte Thrombosen, jeweils im linken Bein, Oberschenkel, Unterschenkel und auch Beckenthrombosen:
    1980 mit 15 Jahren nach Mumps- und Angina Bettlägerigkeit
    1994 nach Pilleneinnahme und Thailandflug
    1998 in der 9. SSW ohne Hepartingabe
    2001 in der 11. SSW unter Fragmin P forte
    2001 im Wochenbett unter Fragmin P forte
    Seitdem nehme ich Marcumar, mein Phlebologe meine damals LEBENSLANG.
    Jetzt wird mein Blut zum 3. Mal auf mögliche Faktorenleiden in der Uni-Klinik Homburg untersucht, dies dauert, bis alle Ergebnisse da sind, ca. 3 Monate. Bislang wurde nichts festgestellt.
    Nun hat mein Phlebologe gemeint, evtl. könnte man Marcumar doch absetzen.
    Die Oberflächlichen Venen hätten die Funktion weitgehend der tiefliegenden Venen übernommen, allerdings seien die Venenklappe defekt.
    Ich trage konsequent die Stützstrümpfe.
    Was meinen Sie? Von was würden Sie das Ergebnis MARCUMAR LEBENSLANG oder ABSETZEN machen?


  • RE: Marcumar


    Meines Wissens gehen die Meinungen zu dieser Frage nach wie vor auseinander.

    Wenn ich mir Ihre Geschichte so anschaue, dann sind alle Thrombosen in Risikosituationen aufgetreten - was mich eher dazu bewegen würde, Marcumar nicht lebenslang zu nehmen.

    Andererseits sind sie zum Teil unter Heparin aufgetreten, was mich dazu tendieren lässt, lieber doch Marcumar lebenslang zu nehmen.

    Da das Leben uns immer wieder unvorbereitet in Risikosituation schickt und 5 Thrombosen wirklich genug sind, würde ich mich daher tendenzeill eher für die lebenslange Marcumarisierung entscheiden, vorausgesetzt Sie vertragen das Marcumar gut, haben keine Probleme damit und Ihr Bauch sagt auch "Ja" dazu. Letzteres ist ernst gemeint. Ich bin der Überzeugung, dass die meisten Menschen, wenn Sie mit sich und ihrem Körper im Einklang leben, intuitiv wissen, was für sie gut ist.

    Was die Ergebnisse angeht: Gerade wenn nichts gefunden wird, würde ich mich FÜR die Marcumarisierung entscheiden, denn dann sind die Thrombosen aus nicht ergründbarer Ursache entstanden und das würde mich dazu bewegen eher mehr auf Nummer sicher zu gehen als wenn ich wüsste, wo mein Problem sitzt.

    Nochmals der ausdrückliche Hinweis: Dies ist meine persönliche Meinung und meines Wissens gibt es keine verbindliche Empfehlung für Ihre Situation.

    Dr. Ive Schaaf

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    • RE: Marcumar


      wie hoch ist denn der Quickwert ohne Marcumar und mit bzw. ohne Thrombose? Wenn der Quickwert ohne Thrombose und ohne Marcumar erhöht ist, würde ich auch die dauerhafte Einnahme vorschlagen. Leider wird der Quickwert bei Gesunden oft nicht gemessen.

      mit freundl. Gruß
      Quehl

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      • RE: Marcumar


        Hallo, DANKE für die Rückantworten.
        Der Quick OHNE Marcumar war immer so 90 %.
        Mit ist er, wie vom Arzt empfohlen, zwischen 20 - 25 % eingestellt.

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        • RE: Marcumar


          ich würde das so sehen, daß das Blut selber wohl in Ordnung ist, aber durch die schlechten Venenklappen eine Thrombose entstehen kann. Darum würde ich auch zu längerer Marcumareinnahme raten. Aber nur meine Laienmeinung.

          mfg
          Quehl

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