Vor 3 Monaten kam ich bei einem Auslandsaufenthalt mit stechenden Schmerzen in der linken Brust mit Atemproblemen in die Notaufnahme eines KHauses. EKG war unauffällig und eine Röntgenaufnahme der Lunge zeigte einen kleinen weißen Fleck ( Vermutung des Arztes: leichte Entzündung-> Antibiotika). Anhand des Blutes wurde scheinbar eine Embolie ausgeschlossen.
Zuhause suchte ich einen Lungenarzt auf, der sich die Röntgenbilder anschaute und seinerseits eine Entzündung ausschloss. Er hörte mich ab, machte Volumentests und nochmals Entzündungstests im Blut (neg.), konnte aber nichts auffälliges feststellen. Auch die Untersuchung des Herzen und ein Belastungsekg brachte keine neuen Hinweise. Schließlich suchte ich , weil ich auch Rückenschmerzen hatte, einen Orthopäden auf, der meinte das käme alles vom Rücken (starke VErspannung). Allerdings hatte ich schon vor Eintritt des Stechens vor 3 Monaten und jetzt immer noch gelegentlich ein Druckgefühl unter dem Brustbein und das Gefühl nicht genügend luft zu bekommen. Zusätzlich dazu habe ich seit etwa 3/4 Wochen oft Wadenkrämpfe (nur links), sowie ein Ziehen in der Wade die alelrdings nicht angeschwollen ist und bei Druck auch nicht wehtut.
Seit 3 Wochen kommen dazu noch Kreislaufprobleme (scheinbar wg. niedrigem Blutdruck und Hitze). Dies ist vor 2 Tagen damit eskaliert, dass ich in der Arbeit so erhebliche Probleme hatte, dass mir beide Beine und Arme eingeschlafen sind und ich kurz vor dem Umkippen war. Meine Ärztin meinte es käme von der Hitze und dem niedrigen Blutdruck (->Effortil) und ich müsste mir keine Sorgen machen. EKG usw. wollte sie nicht wiederholen, das es ja erst vor 3 Monaten gemacht worden wäre. Auf ein Thromboseproblem kam sie nicht zu sprechen- ich habe sie allerdings auch nicht explizit darauf angesprochen aus Angst die Symptome wieder falsch zu interpretieren.Nun habe ich Angst vor einer nicht erkannten Embolie / Thrombose o.ä (Risikofaktoren wären bei mir lediglich die Pille und möglicherweise eine erbliche Vorbelastung durch viele Krampfaderfälle im weiblichen Teil der Familie) Könnte sich sowas über Wochen hin entwickeln ohne, dass es einer der Ärzte bemerkt hätte, auch wenn nicht explitit danach gesucht wurde??
Sollte ich der Sache erneut nachgehen oder lasse ich ihr einfach zu viel Aufmerksamkeit zukommen?
Vielen Dank!!!
Kommentar