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Thrombose-Risikofaktortest

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  • Thrombose-Risikofaktortest

    Habe ausversehen Thrombose-Risikofaktortest lt. meiner Phlebologin machen lassen, aber die Macrumar nicht abgesetzt, da ich dachte das wird erst getestet. - Habe da irgendwas durcheinander gebracht bzw. einen 7. Sinn gehabt.
    Ich hatte vor fasst 8 Monaten eine Tiefe Beinvenenthrombose in der rechten Kniekehle. Die Vene ist lt. Dopplersono zu einem drittel wieder frei.
    Jetzt kam unter Macrumar im Labor als Ergebnis heraus, daß ein erhöhtes Thromboserisiko besteht. Fur mich brach die Welt zusammen.
    Wenn ich unter Macrumar schon gefährdet bin, wie wäre das Ergebnis ohne Macrumar gewesen? Eine erneut Thrombose in der Zeit des Absetzens? Soll ich die Macrumar jetzt ein halbes Jahr weiter nehmen oder soll ich ein Absetzen wagen? Meine Phlebologin meinte, das entscheidet sich oftmals an dem Patienten und ich würde da einen eher ängstlichen Eindruck machen. - Ist doch verständlich nach so einem Zwischenstand - Oder?

    Gruß
    Thrasthi


  • RE: Thrombose-Risikofaktortest


    ich habe auch diesen Test gemacht mit Marcumar und habe das gleiche Ergebnis. Mit Marcumar deshalb, weil die Thrombose vorhanden ist, wenn auch nicht sichtbar. Ich sehe das Ergebnis unabhängig von der Marcumar Einnahme. Das, was da gefunden wurde, ist ein Risikofaktor und der ist im Blut drin. Das Marcumar verändert nicht den Risikofaktor.
    Mal sehen, was Frau Dr. Schaaf meint. Ich hatte mich auch gewundert, warum man diesen Test ohne Marcumar machen sollte. Hat mein Arzt nichts von gesagt.
    Und Angst haben muß man auch nicht. Man muß es nur wissen, um den Ärzten das sagen zu können und die sich danach richten können.

    mfg
    Quehl

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    • RE: Thrombose-Risikofaktortest


      und wie lange ist das her? Hast Du die Macrumar dann noch ein halbes Jahr lang genommen?
      Meine Ärztin meinte, das Ergebnis wäre mal so mal so. Das beruhigt mich nicht wirklich, da es eigentlich keine Erklärung ist und mir nicht sagt, wie es weitergeht.
      Vielleicht kann ja Frau Dr. Schaaf dazu mehr sagen!?

      Thrasthi

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      • RE: Thrombose-Risikofaktortest


        Hallo,
        Marcumar vefälscht die Werte und daher sind die Ergebnisse absolut unbrauchbar.
        Ich habe schon 20 Jahren damit zu tun, wegen Protein-S Mangel.
        1-2 Wochen vor der Blutabnahme Marcumar absetzen und in dieser Zeit mit Heparin z.B. Clexsane40 schützen und erst dann Blutabnahme...so kenne ich es sowohl aus der Uni-Düsseldorf, als auch aus der Uni -Bonn und Uni-Köln.

        Gruß

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        • RE: Thrombose-Risikofaktortest


          Quehl weiß ja sonst fast alles, aber diesmal muss ich doch nachhelfen.

          Marcumar greift in die Gerinnung ein und zwar an mehreren Stellen und die Risikofaktoren - wenn sie denn bestehen - führen auch zu Veränderungen der Gerinnng. Daher kann man unter Marcumar, manchen, aber eben nicht alle Risikofaktoren bestimmen. Für den Rest muss man warten bis das Marcumar abgesetzt ist (plus Sicherheitsabstand).

          Aus diesem Grund wird häufig an dem Tag, wo die Diagnose TVT gestellt wird, auch das Blut für die Gerinnungsdiagnostik abgenommen und so schon vor der Marcumareinnahme ein Gerinnungsdefekt ausgeschlossen (oder festgestellt).

          Was müssen Sie tun: Fragen, ob der schlechte Wert überhaupt unter Marcumar korrekt bestimmt werden kann und ggf. abwarten bis nach dem Marcumar und dann ene Kontrolle machen. Alles Klar?

          Dr. Ive Schaaf

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          • RE: Thrombose-Risikofaktortest


            unter Umständen habe ich da Risikofaktortest und Faktor V Leyden verwechselt. Hört sich doch beides gleich an. Was ist denn da für ein Unterschied? Vor 11 Jahren, als ich meine Thrombose bekam, wird wohl kein Risikofaktortest gemacht worden sein, sonst hätte man mir doch was sagen müssen. Auch vor 18 Jahren bei meiner 1. Thrombose wurde kein Test gemacht. Da hatte ich nur Venentabletten bekommen.
            Mein Faktor V Leyden Test wurde vor kurzem gemacht.

            mfg
            Quehl

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            • RE: Thrombose-Risikofaktortest


              Nur waren die Othopäden und die Hausärzte anscheinend mit meiner Thrombose überfordert. Das wurde mir auch schnell klar. Aber nach der Diagnosestellung hat man bei mir kein Blut abgenommen für eine Gerinnungsdiagnostik. Da wurde immer nur versucht, den Quickwert auf ca. 30% zu bekommen.
              Was soll ich jetzt machen?
              Meine Phlebologin hätte mir mit der Überweisung für diesen Risikofaktortest dann ja, wie ich hier gelesen habe, parallel Spritzen verschreiben müssen. Das hat Sie aber nicht.

              Soll ich das ganze nochmal neu angehen?
              D. h.: Gespräch mit Phlebologin darüber. Macrumar absetzen, in der Zeit Spritzen?, Risikofaktortest machen lassen (Wieviel Tage/Wochen nach dem Absetzen?) und sehen, was dann beim Test rauskommt.
              Haben die Spritzen denn keinen Einfluß auf das Testergebnis?
              Erschwerend kommt ja (siehe mein nächster Beitrag in diesem Forum) hinzu, daß ich Asthma habe.
              Haben diese Medikamente Einfluß auf das Testergebnis?

              Vielen Dank für die Antworten bisher
              Thrasthi

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